.
- Zusatzkapazität in den deutschen Anbindungsleitungen an die Ostseepipeline Nord Stream
- Erste Nutzung ab 2010/12 Kassel. Die WINGAS TRANSPORT GmbH & Co KG hat heute ein
Die WINGAS TRANSPORT GmbH & Co KG hat heute ein Verfahren zur Vergabe von Transportkapazitäten in neuen Erdgasleitungen gestartet. Seit Montag, den 13. August 2007, 8 Uhr (MESZ), können Interessenten über die bisher geplante Auslastung hinaus Gebote für die Nutzung von zwei Pipelines abgeben, die im Zuge der Realisierung der Anbindung der Ostseepipeline Nord Stream neu geplant sind.
Bei den beiden Erdgasfernleitungen handelt es sich um die OPAL (Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung) und die NEL (Norddeutsche Erdgas-Leitung). Die Nutzung weiter geplanter Ausbaumaßnahmen im bestehenden Fernleitungsnetz der WINGAS TRANSPORT wird ebenfalls angeboten.
„Mit der Durchführung dieser ersten Open Season für große Transitpipelines in Deutschland wollen wir einen neuen, starken Akzent in dem für Deutschland charakteristischen Wettbewerb der Netzbetreiber setzen“, sagt Ingo Neubert, Geschäftsführer der WINGAS TRANSPORT.
Konkret offeriert das Unternehmen die Einspeisung von Erdgas in Greifswald und Olbernhau und dessen Weitertransport in Richtung Westen. Für die Höhe der Zusatzkapazitäten gibt es keine über die grundsätzliche Projektrealisierbarkeit hinaus führenden Beschränkungen. Erdgastransporte in andere Richtungen sind zwar nicht Bestandteil dieses sogenannten Open-Season-Verfahrens, können jedoch jederzeit individuell bei WINGAS TRANSPORT angefragt werden. Weitere Einzelheiten zu den Teilnahmebedingungen sind auf der Internetseite des Netzbetreibers (www.wingastransport.de) abrufbar.
„Alle Interessenten haben ab Beginn des Verfahrens drei Wochen Zeit, sich unter Anerkennung der Geschäftsbedingungen für eine Teilnahme an der Open Season registrieren zu lassen, und weitere drei Wochen, um ihren konkreten Kapazitätsbedarf zu formulieren“, erklärt Neubert. Anschließend werde ein technisches und wirtschaftliches Konzept erstellt. Bei verbindlichem Interesse sollen die Zusatzkapazitäten im vierten Quartal 2007 vergeben werden.
Durch die OPAL und die NEL soll das Erdgas, welches zukünftig die Pipeline Nord Stream von Russland durch die Ostsee nach Europa transportiert, weiter durch Deutschland befördert werden. Insgesamt ist geplant, neue Kapazitäten für jährlich rund 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas zu schaffen. Die Pipelines OPAL und NEL werden damit einen unverzichtbaren Beitrag zur dauerhaften Versorgungssicherheit und zur weiteren Stärkung der Rolle Deutschlands als europäischer Transitdrehscheibe für Energie leisten. Die Leitungen sollen im gemeinsamen Bruchteilseigentum der WINGAS GmbH und der E.ON Ruhrgas AG errichtet werden. In diesem Zusammenhang wird WINGAS TRANSPORT auch ihre bestehende Erdgastransport-Infrastruktur weiter ausbauen.
Zur Absicherung der Investitionen mit einem Gesamtvolumen von mehreren Milliarden Euro allein in Deutschland hatte WINGAS TRANSPORT bereits im März 2007 bei der Bundesnetzagentur eine Ausnahme von der Regulierung nach § 28a des Energiewirtschaftsgesetzes beantragt.
- Zusatzkapazität in den deutschen Anbindungsleitungen an die Ostseepipeline Nord Stream
- Erste Nutzung ab 2010/12 Kassel. Die WINGAS TRANSPORT GmbH & Co KG hat heute ein
Die WINGAS TRANSPORT GmbH & Co KG hat heute ein Verfahren zur Vergabe von Transportkapazitäten in neuen Erdgasleitungen gestartet. Seit Montag, den 13. August 2007, 8 Uhr (MESZ), können Interessenten über die bisher geplante Auslastung hinaus Gebote für die Nutzung von zwei Pipelines abgeben, die im Zuge der Realisierung der Anbindung der Ostseepipeline Nord Stream neu geplant sind.
Bei den beiden Erdgasfernleitungen handelt es sich um die OPAL (Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung) und die NEL (Norddeutsche Erdgas-Leitung). Die Nutzung weiter geplanter Ausbaumaßnahmen im bestehenden Fernleitungsnetz der WINGAS TRANSPORT wird ebenfalls angeboten.
„Mit der Durchführung dieser ersten Open Season für große Transitpipelines in Deutschland wollen wir einen neuen, starken Akzent in dem für Deutschland charakteristischen Wettbewerb der Netzbetreiber setzen“, sagt Ingo Neubert, Geschäftsführer der WINGAS TRANSPORT.
Konkret offeriert das Unternehmen die Einspeisung von Erdgas in Greifswald und Olbernhau und dessen Weitertransport in Richtung Westen. Für die Höhe der Zusatzkapazitäten gibt es keine über die grundsätzliche Projektrealisierbarkeit hinaus führenden Beschränkungen. Erdgastransporte in andere Richtungen sind zwar nicht Bestandteil dieses sogenannten Open-Season-Verfahrens, können jedoch jederzeit individuell bei WINGAS TRANSPORT angefragt werden. Weitere Einzelheiten zu den Teilnahmebedingungen sind auf der Internetseite des Netzbetreibers (www.wingastransport.de) abrufbar.
„Alle Interessenten haben ab Beginn des Verfahrens drei Wochen Zeit, sich unter Anerkennung der Geschäftsbedingungen für eine Teilnahme an der Open Season registrieren zu lassen, und weitere drei Wochen, um ihren konkreten Kapazitätsbedarf zu formulieren“, erklärt Neubert. Anschließend werde ein technisches und wirtschaftliches Konzept erstellt. Bei verbindlichem Interesse sollen die Zusatzkapazitäten im vierten Quartal 2007 vergeben werden.
Durch die OPAL und die NEL soll das Erdgas, welches zukünftig die Pipeline Nord Stream von Russland durch die Ostsee nach Europa transportiert, weiter durch Deutschland befördert werden. Insgesamt ist geplant, neue Kapazitäten für jährlich rund 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas zu schaffen. Die Pipelines OPAL und NEL werden damit einen unverzichtbaren Beitrag zur dauerhaften Versorgungssicherheit und zur weiteren Stärkung der Rolle Deutschlands als europäischer Transitdrehscheibe für Energie leisten. Die Leitungen sollen im gemeinsamen Bruchteilseigentum der WINGAS GmbH und der E.ON Ruhrgas AG errichtet werden. In diesem Zusammenhang wird WINGAS TRANSPORT auch ihre bestehende Erdgastransport-Infrastruktur weiter ausbauen.
Zur Absicherung der Investitionen mit einem Gesamtvolumen von mehreren Milliarden Euro allein in Deutschland hatte WINGAS TRANSPORT bereits im März 2007 bei der Bundesnetzagentur eine Ausnahme von der Regulierung nach § 28a des Energiewirtschaftsgesetzes beantragt.
