Die Grauburgunder Spätlese aus dem Jahrgang 2005 erhielt beim pinot gris du monde in Strassburg in der Gruppe Grand Cru eine Silbermedaille. Bereits im Vorjahr war man hier mit einer Trophée d´Excellence und einer Goldmedaille erfolgreich.
Beim internationalen Müller-Thurgau-Wettbewerb, ausgeschrieben von BodenseeWein eV erhielt der 2006er Kiechlinsberger Ölberg Müller-Thurgau Qualitätswein trocken in der Kategorie I: trockene Weine unter 12 Vol % den 3. Platz. Insgesamt wurden 267 Weine aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg verkostet. In einem außerordentlich starken Teilnehmerfeld schafften es neben dem Kiechlinsberger als einzigen Kaiserstühler lediglich zwei weitere Badische Weine aus dem Gebiet Bodensee in die Siegerränge.
Für die Verantwortlichen in Kiechlinsbergen, Geschäftsführer Thomas Wihler und Kellermeister Hans Ens ist es eine besondere Freude und Bestätigung der konsequenten Qualitätspolitik. Die Grauburgunderanbaufläche wurde in den letzten Jahren gezielt erweitert und hat inzwischen mehr als 20 % erreicht. Dabei steht die Erzeugung von Spitzenweinen stets im Vordergrund, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. „Die optimale Standortwahl, eine selektive Lese und geringe Mengenerträge sind für uns die Grundlagen für die konstant hohe Weinqualität.“
Traditionell hat auch der Müller-Thurgau im Ort einen hohen Stellenwert und ist heute noch immer die Weißweinsorte mit dem größten Flächenanteil.