Neue Firmierung: Winzerkeller Auggener Schäf eG

Die bereits 1922 gegründete Winzergenossenschaft Auggen nennt sich nun Winzerkeller Auggener Schäf eG. Geschäftsführer Thomas Basler: "Auggener Schäf, unsere wichtigste Lage, ist sehr bekannt und hat sich praktisch zu einer Marke entwickelt. Dem folgen wir und nehmen diese 'Marke' nun in unsere Firmenbezeichnung auf." Von den seinerzeitigen 60 Hektar bei der Gründung ist der südbadische Weinerzeuger in den letzten Jahren nochmals verstärkt auf ansehnliche 310 Hektar angewachsen. Typisch für das Markgräflerland steht Gutedel im Vordergrund mit einem Anteil von rund 50 %. Kellermeister Andreas Philipp pflegt dabei bewusst einen modern ausgebauten, spritzigen, fruchtigen Stil. Je 10 % entfallen auf blauen Spät- und Weißburgunder. Auch für neue Sorten ist man aufgeschlossen. Chardonnay und Sauvignon blanc nehmen zusammen 5 % der Rebfläche ein. Ein großes Thema ist umweltschonender Weinbau, tatkräftig umgesetzt durch viele junge und engagierte Mitglieder.

So gehört der Winzerkeller Auggener Schäf zu den größten Anbauern von Regent, jener pilzresisteten Sorte, die milde und zugleich mehr südlich anmutende Rotweine liefert.

Der Erzeuger ist bundesweit im Markt. Im Zuge der neuen Firmierung wurden nicht nur die Etiketten neu gestaltet, sondern auch eine neue Weinlinie speziell für den Fachhandel und die Gastronomie kreiert. Am 6. März ab 18 Uhr steht der Winzerkeller Auggener Schäf übrigens allen Interessierten zu einer Jungweinprobe des Jahrgangs 2008 offen.

Näheres unter: www.auggener-wein.de.