Sprache ist mehr als Worte - dieses Motto hat sich das Ausstellungsschiff "MS Wissenschaft" im Jahr der Geisteswissenschaften 2007 auf seine Fahnen geschrieben. Vom 31. Juli bis zum 1. August legt das schwimmende Science Center im Dortmunder Hafen an. Im Mittelpunkt der Ausstellung an Bord des Binnenschiffes stehen die Themen Sprache und Kommunikation. Und zu entdecken gibt es einiges - etwa einen Digitalen Reisebegleiter made in Dortmund.
Auf ihrer 4-monatigen Reise quer durch Deutschland läuft die MS Wissenschaft zwischen Hamburg und Passau über 30 Städte an. Mehr als 20 interaktive Exponate machen über spielerische Komponenten auch abstrakte geisteswissenschaftliche Themen greifbar. "Es soll den Besuchern der Ausstellung Spaß machen, sich mit Sprache und Kommunikation auch wissenschaftlich auseinander zu setzen", erklärt Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund den Grundgedanken der Aktion. "Mit den vielen interaktiven Möglichkeiten ist den Veranstaltern das hervorragend gelungen."
Seit Beginn der Reise ist auch ein Ausstellungsstück aus Dortmund mit an Bord: COMPASS 2008. Dabei handelt es sich um einen Digitalen Reisebegleiter, an dessen Entwicklung das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST maßgeblich beteiligt war. Konzipiert wurde COMPASS 2008 als Reiseassistent für China, genauer gesagt für Peking. Die Idee: Ausländischen Besuchern fällt in Asien die Orientierung meist besonders schwer, weil Sprache, Schriftzeichen und Kultur sich völlig vom Gewohnten unterscheiden. Der Digitale Reisebegleiter liefert zum einen wertvolle kommunikative Dienste, die zum Beispiel eine Bestellung in einem Restaurant oder die Anweisung eines Taxifahrers erleichtern. Darüber hinaus bietet das System personalisierte und situationsspezifische Informationsdienste an und erklärt beispielsweise Sehenswürdigkeiten.
"COMPASS erkennt automatisch bestimmte Situationen und liefert dem Besitzer die notwendigen Informationen auf ein mobiles Endgerät wie einem Smartphone oder PDA", so Dr. Bernhard Holtkamp, COMPASS-Projektleiter am Fraunhofer ISST. Wie auch alle anderen Exponate, lässt sich COMPASS 2008 interaktiv ausprobieren. So können sich Besucher per Video Eindrücke von einem Live-Einsatz in Peking geben lassen. "Dass die MS Wissenschaft mit dem COMPASS 2008 ein Exponat aus Dortmund transportiert, freut uns sehr. Denn so sieht ganz Deutschland, welche innovativen Entwicklungen am Standort Dortmund stattfinden", freut sich Mager.
Initiiert wurde die MS Wissenschaft von der Initiative Wissenschaft im Dialog, an der verschiedene Stiftungen, Bildungsanstalten und Forschungszentren beteiligt sind. Seit 2003 fährt das umgebaute Binnenschiff jedes Jahr im Zeichen der Wissenschaften zahlreiche deutsche Städte an. Inzwischen hat sich das Ausstellungsschiff als schwimmendes Science Center etabliert und ist zum Highlight der jeweiligen Wissenschaftsjahre geworden.
Auf ihrer 4-monatigen Reise quer durch Deutschland läuft die MS Wissenschaft zwischen Hamburg und Passau über 30 Städte an. Mehr als 20 interaktive Exponate machen über spielerische Komponenten auch abstrakte geisteswissenschaftliche Themen greifbar. "Es soll den Besuchern der Ausstellung Spaß machen, sich mit Sprache und Kommunikation auch wissenschaftlich auseinander zu setzen", erklärt Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund den Grundgedanken der Aktion. "Mit den vielen interaktiven Möglichkeiten ist den Veranstaltern das hervorragend gelungen."
Seit Beginn der Reise ist auch ein Ausstellungsstück aus Dortmund mit an Bord: COMPASS 2008. Dabei handelt es sich um einen Digitalen Reisebegleiter, an dessen Entwicklung das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST maßgeblich beteiligt war. Konzipiert wurde COMPASS 2008 als Reiseassistent für China, genauer gesagt für Peking. Die Idee: Ausländischen Besuchern fällt in Asien die Orientierung meist besonders schwer, weil Sprache, Schriftzeichen und Kultur sich völlig vom Gewohnten unterscheiden. Der Digitale Reisebegleiter liefert zum einen wertvolle kommunikative Dienste, die zum Beispiel eine Bestellung in einem Restaurant oder die Anweisung eines Taxifahrers erleichtern. Darüber hinaus bietet das System personalisierte und situationsspezifische Informationsdienste an und erklärt beispielsweise Sehenswürdigkeiten.
"COMPASS erkennt automatisch bestimmte Situationen und liefert dem Besitzer die notwendigen Informationen auf ein mobiles Endgerät wie einem Smartphone oder PDA", so Dr. Bernhard Holtkamp, COMPASS-Projektleiter am Fraunhofer ISST. Wie auch alle anderen Exponate, lässt sich COMPASS 2008 interaktiv ausprobieren. So können sich Besucher per Video Eindrücke von einem Live-Einsatz in Peking geben lassen. "Dass die MS Wissenschaft mit dem COMPASS 2008 ein Exponat aus Dortmund transportiert, freut uns sehr. Denn so sieht ganz Deutschland, welche innovativen Entwicklungen am Standort Dortmund stattfinden", freut sich Mager.
Initiiert wurde die MS Wissenschaft von der Initiative Wissenschaft im Dialog, an der verschiedene Stiftungen, Bildungsanstalten und Forschungszentren beteiligt sind. Seit 2003 fährt das umgebaute Binnenschiff jedes Jahr im Zeichen der Wissenschaften zahlreiche deutsche Städte an. Inzwischen hat sich das Ausstellungsschiff als schwimmendes Science Center etabliert und ist zum Highlight der jeweiligen Wissenschaftsjahre geworden.
