Zum Tod von Hanns-Ludwig Brauser sagte Heinz-Dieter Klink, Direktor des Regionalverbandes Ruhr (RVR): "Hanns-Ludwig Brauser hat aus dem Stand vor drei Jahren im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft aufgebaut, die heute bei Wirtschaft und Politik breite Akzeptanz in der Region genießt. Für die Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe danke ich ihm persönlich. Die von ihm geleistete Pionierarbeit ist ein Garant für die weitere Entwicklung der Gesellschaft. Mit Hanns-Ludwig Brauser verliert die Metropole Ruhr einen profilierten Kämpfer für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Region."
Auch NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben hob die Bedeutung des Verstorbenen für die Region hervor: "Mit Hanns-Ludwig Brauser verliert das Ruhrgebiet eine Persönlichkeit, die sich mit unvergleichlicher Kraft für ein neues Bild der Region eingesetzt hat. Sein unermüdliches Engagement für eine neue Kultur der Zusammenarbeit im Ruhrgebiet hat in der Region Kräfte freigesetzt, die an vielen Stellen neue Lösungen ermöglicht haben. Hanns Ludwig Brauser wird uns fehlen."
Bodo Hombach, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe und langjähriger Weggefährte des Verstorbenen, zeigte sich ebenfalls tief betroffen von der Nachricht: "Hanns Brauser war ein Mensch, der sich auf wunderbare Weise die Fähigkeit bewahrt hat, Vision und Fantasie zu vereinen und gleichzeitig ein Umsetzer und Macher zu sein. Wir werden ihn sehr vermissen".
Die Metropole Ruhr lag Hanns-Ludwig Brauser schon seit vielen Jahren am Herzen.Im Jahr 2000 übernahm er als einer von zwei Geschäftsführern die Leitung der Projekt Ruhr GmbH, deren Hauptaufgabe es war, die Kommunen dazu anzuspornen, sich auf gemeinsame Projekte zu verständigen. Seine berufliche Laufbahn begann der im Taunus geborene Vater von vier Kindern als Verwaltungsbeamter in Frankfurt,war Referent des Frankfurter Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann und später als Vorstandssekretär beim DGB tätig. Darüber hinaus hat der überzeugte Sozialdemokrat mehr als zehn Jahre als Abteilungsleiter in mehreren NRWLandesministerien, darunter das MWME und MBW sowie zuletzt als Abteilungsleiter in der Staatskanzlei, gearbeitet.
Das Team der wmr ist zutiefst bestürzt und verliert mit Hanns-Ludwig Brauser eine zentrale und außergewöhnliche Führungspersönlichkeit.
Er wird uns unendlich fehlen.