Unter einem Dach finden drei Fachkongresse und das allen Besuchern offen stehende Hauptstadtforum Gesundheitspolitik mit dem Forum der Versicherungen statt. Erwartet werden mehr als 150 Aussteller und über 500 Referenten, zu denen auch Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, Bundesarbeitsminister Olaf Scholz und EU-Industriekommissar Günter Verheugen gehören.
Für Kongresspräsident, Berlins früheren Gesundheitssenator Ulf Fink, ist der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit das "Branchentreffen des Jahres". Wer wissen wolle, wohin sich das Gesundheitssystem entwickelt, dürfe auf diesem Kongress nicht fehlen. "Wir werden die Gesundheits- und Pflegereform unter die Lupe nehmen, aktuelle Veränderungen am Klinikmarkt erörtern, neue Behandlungsmöglichkeiten in der Medizin und vieles andere mehr." Und natürlich will der Kongress wieder "Weichen für die Zukunftsbranche Gesundheit" stellen.
Mit rund 4,3 Mio. Beschäftigen und 260 Mrd. € Jahresumsatz ist die Gesundheitswirtschaft mittlerweile größer als die Automobil- oder Elektroindustrie. Und die Branche wächst kräftig weiter. Motor der Entwicklung sind vor allem die Gesundheitsregionen in den 16 Bundesländern. Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan wird auf dem Hauptstadtkongress die 20 Preisträger des "Wettbewerbs der Gesundheitsregionen" präsentieren. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Potenzial der Gesundheitswirtschaft durch eine stärkere Vernetzung der Akteure weiter zu heben.
Auf einer großen Ausstellungsfläche und einer eigenen Vortragsreihe sowie einer Lounge für Hintergrundgespräche eröffnet das im vergangenen Februar gegründete Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e.V. beim Hauptstadtkongress Perspektiven der Gesundheitsbranche. Mit dabei sind in diesem Jahr u. a. die Regionen Bayern, Berlin-Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein sowie Weser-Ems.
Weitere Informationen: www.hauptstadtkongress.de