Mehr als 1.000 Anwohner leben inzwischen dort. Ein Teil von ihnen arbeitet in den Instituten und Unternehmen des Technologieparks und genießt die Vorzüge des berufsnahen Wohnens. Dazu gehört u. a. auch die seit diesem Sommer offene neue KITA in der Melli-Beese-Straße, in der 75 Kinder betreut werden. Das 220.000 Quadratmeter große Wohngebiet ist nun komplett verkauft. Einige wenige Häuser sind direkt auf den von Bauträgern erworbenen Flächen noch zu haben.
Am Knoten Eisenhutweg/Straße am Flugplatz wurde der erste Kreisverkehr in der Wissenschaftsstadt gebaut. Von der Fertigstellung der Straßenbauabschnitte Eisenhutweg/Straße am Flugplatz profitieren nicht nur die Anwohner.
Auch für Autofahrer, die ins Stadtzentrum wollen, ist dies eine Alternative zur bis 2009 gesperrten Rudower Chaussee Wichtigster Ausbaugrund des Eisenhutwegs war daneben, den Anschluss eines rund 84.000 Quadratmeter großen Grundstücks zwischen der Autobahn A113 und dem Eisenhutweg an die öffentliche Infrastruktur zu gewährleisten.
Bereits im Herbst 2005 hatte die SITAC, eine britisch-indische Investorengruppe, dieses Grundstück erworben. Nach den Vorstellungen des Investors sollen hier überwiegend kleinteilige Gewerbe- und Dienstleistungsflächen entstehen. Die Baufeldfreimachung wird mit der Verlegung der Hochspannungsleitung, welche zurzeit mit Hochdruck läuft, abgeschlossen.
Die nächsten Straßenbaumaßnahmen in der Wissenschaftsstadt betreffen den Bau der Herrmann-Dorner-Allee, dem künftigen Hauptzubringer zur Autobahn A 113. Baustart war gerade vor wenigen Tagen, die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2008 avisiert. 2008 beginnen auch die vorbereitenden Maßnahmen zur Verbreiterung der Rudower Chaussee zwischen Wagner-Régeny-Straße und Adlergestell im Zuge der Umbaumaßnahmen am S-Bahnhof. Den weiteren Ausbau des Eisenhutweges bis zur Stubenrauchstraße übernimmt der Bezirk.