- Engagierte Reisemobilisten gründen gemeinnützigen Verein für den Klimaschutz
- Mehr als 100 Mitglieder, über 1.000 Euro Spenden, mehr als 220 neu gepflanzte Bäume
- www.wohnmobil-fuer-klimaschutz.de berichtet über Ziele und zeitnah über Vereins-Aktivitäten
Albert Märkl, Initiator und Gründer des Vereins „WOHNmobil für Klimaschutz e.V.“ möchte nicht diskutieren, sondern handeln. Er ist begeisterter Reisemobilist und er liebt, seine Freizeit in der Natur zu verbringen. Selbst wohnhaft in einer waldreichen Gegend ist ihm der ärmliche Zustand des Waldes nicht entgangen. In Sorge um die natürliche Umgebung, zuhause wie in seiner Freizeit, hat er beschlossen, einen Verein zu gründen und einen aktiven Beitrag zur Rettung des Waldes und für den Klimaschutz zu leisten.
So gründeten er und einige engagierte Reisemobilisten im hessischen Niedernhausen den Verein „WOHNmobil für Klimaschutz e.V.“. Die offizielle Eintragung in das Vereinsregister von Wiesbaden erfolgte am 11. Dezember 2019 und die Gemeinnützigkeit des Vereins wurde am 08. Juni 2020 anerkannt.
Mit ein wenig Stolz blickt Märkl auf das bisher Erreichte und postuliert: „Wir – die Mitglieder des Vereins – sind Wohnmobilisten, Caravan-Gespannfahrer sowie Campingliebhaber aus allen Teilen Deutschlands und angrenzenden europäischen Staaten, die nicht nur ein gemeinsames Hobby und eine gemeinsame Leidenschaft verbindet, sondern auch die Sorge um unsere Natur und unser Klima. In der kurzen Zeit nach Gründung des Vereins zählt der Verein aktuell 101 Mitglieder, die schon 1.100 Euro an Spenden generiert und damit 220 Bäume gepflanzt haben.
Denn die Zeit drängt: Auf der Homepage www.wohnmobil-fuer-klimaschutz.de wird durch CO2-Berechnungen, basierend auf der Reiseaktivität mit einem Wohnmobil, Auszügen aus Veröffentlichungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sowie dem Dürremonitor des Helmholtz Instituts für Umweltschutz www.ufz.de die besorgniserregende Lage des Waldes verständlich dargelegt.
Albert Märkl und seine Vereinsmitglieder wollen Verantwortung zeigen und gegensteuern. Alle Vereinsmitglieder bezahlen einen jährlichen Mitgliedsbeitrag, der sich aus den Kilometern errechnet, die sie mit dem Wohnmobil oder vergleichbaren Fahrzeug im jeweiligen Jahr gefahren sind. Konkret bezahlen sie 1 Cent pro Kilometer, maximal 100 Euro im Jahr. Mit einem maximalen Jahresbeitrag von 100 Euro kann jeder Einzelne jedes Jahr bis zu 20 klimarobuste Bäume pflanzen und beim aktiven Natur- und Klimaschutz mitwirken.
„Mit unserem Handeln leisten wir einen Beitrag zum Erhalt eines gesunden und erfrischenden Mischwaldes und gleichzeitig einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre. Damit wir uns auch in Zukunft auf unseren Reisen mit dem Wohnmobil an einer intakten und erholsamen Natur erfreuen können“ beschreibt Märkl diesen Einsatz. „Die Gelder unserer Mitglieder wie auch Sponsoren fließen in konkrete Aktionen, so dass für alle Vereinsmitglieder und Spendengeber transparent nachvollziehbar ist, wie viele Bäume wo in Deutschland mit den Beiträgen gepflanzt wurden.“
Interessenten können sich über die Vereins-Homepage www.wohnmobil-fuer-klimaschutz.de weiter informieren.