"Mit dieser Kooperation bauen wir unsere Stellung als einer der führenden baurechtlichen Verlage weiter aus und können die Mitglieder der Gesellschaft von der Qualität unserer Produkte überzeugen", betont Rechtsanwalt Burkhard Schulz, der Leiter der Verlagsgruppe Recht von Wolters Kluwer Deutschland, zu dem der Werner Verlag gehört, aus Anlass des Starts der Kooperation.
Neue Herausgeber der Zeitschrift "Baurecht"
Zusätzlich zur Kooperation sind zu den bisherigen Herausgebern der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Baurecht, Rechtsanwalt Professor Horst Franke (Frankfurt am Main) sowie der Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf Stefan Leupertz hinzugekommen.
Unter den Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Baurecht finden sich Rechtsanwälte, Richter, Vertreter der Bau- und Justizverwaltung, der Bauwirtschaft, Ingenieure und Architekten. Sie alle fühlen sich dem Vereinszweck, der Förderung des öffentlichen und privaten Baurechts im deutschen und internationalen Bereich, verpflichtet.
"Die Gesellschaft ist sich sicher, durch die Verbindung mit der auflagenstärksten und auch besonders qualifizierten Zeitschrift BauR seinen Mitgliedern ein zukunftsorientiertes Medium zur Verfügung stellen zu können", erläutert Rechtsanwalt Professor Horst Franke.
Neben den beiden Zeitschriften erhalten die Mitglieder der Gesellschaft auch noch Sonderkonditionen für den Zugang zu den baurechtlichen Datenbanken des Werner Verlags.
Verstärkte Kooperation
"Sicherlich wird durch die Kooperation noch stärker als bisher die weitere Entwicklung und Durchdringung des Baurechts gefördert. Was aber viel wichtiger ist: Verlag und Leser müssen sich gemeinsam der nachwachsenden Juristen- und Technikergeneration widmen. Wir müssen ihre Anforderungen an die Arbeit einer baurechtlichen Vereinigung und einer Fachzeitschrift aufnehmen und umsetzen", setzen Schulz und Franke die Schwerpunkte der Zusammenarbeit.
Eine der Zukunftsaufgaben wird sein, dass der Verlag und die Herausgeber mit ihren Kooperationspartnern die BauR weiter entwickeln und dieses Printmedium mit elektronischen Medien zu verknüpfen. "Wir müssen den Inhalt unserer Zeitschrift an neue Erfordernisse anpassen. Es bleibt festzuhalten: Die Zeitschrift hat einen Standort, nämlich das fachliche Thema Baurecht. Sie hat auch einen Standpunkt, besser Standpunkte auf der Grundlage einer hohen wissenschaftlichen Qualität. Es bleibt aber eine immer währende Aufgabe, nach dem Leser zu "suchen", seinen Interessen nachzuspüren", betont Schulz zur Bedeutung einer Fachzeitschrift.
Zeitschrift Baurecht
Die Zeitschrift "Baurecht" des Werner Verlags erscheint mittlerweile monatlich im 39. Jahrgang. Sie ist einer der führenden und auflagenstärksten Zeitschriften (Auflage jetzt über 6000 Exemplare) in ihrem Segment. Sie wendet sich sowohl an Juristen wie auch an Ingenieure und Architekten.
Neue Herausgeber
Mit Wirkung vom 1. Januar 2008 sind RA Professor Horst Franke und RiOLG Stefan Leupertz weitere Herausgeber der Zeitschrift Baurecht. Prof. Horst Franke ist Seniorpartner der Kanzlei Heiermann Franke Knipp und Honorarprofessor der Bergischen Universität Wuppertal. Er ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Baurecht und Mitglied des Vorstands im forum vergabe e.V.. Herr Prof.Franke ist eine herausragende Persönlichkeit des Bau- und Vergaberechts, die sich mit großem Engagement für die Belange des Bau- und Vergaberechts einsetzt und nicht nur als Anwalt, sondern auch als Mediator, Schiedsrichter sowie Herausgeber und Autor baurechtlicher Publikationen in Erscheinung getreten ist.
Stefan Leupertz ist Richter am Oberlandesgericht in Düsseldorf und Lehrbeauftragter für Bauvertragsrecht an der Technischen Universität Dortmund sowie an der Philipps-Universität Marburg. Er ist als Herausgeber und Autor zahlreicher Publikationen zum Bauund Architektenrecht hervorgetreten und solcherart seit Jahren mit dem Verlag eng verbunden. Darüber hinaus hat er die Herausgeberschaft für das neue online-portal des Verlages übernommen, um dessen Weiterentwicklung er sich kümmert.
Prof. Franke wird sich insbesondere mit seinen vielfältigen Erfahrungen in die Weiterentwicklung von Printmedien im Zusammenschluss mit elektronischen Suchsystemen in die Herausgeberarbeit einbringen. Leupertz ist seit dem 1.1.2008 redaktionell zuständig für den Aufsatzteil der Zeitschrift und das Editorial.