WFC-Gründer Jakob von Uexküll: "Acht Jahre Weltzukunftsrat, das bedeutet acht Jahre intensive und erfolgreiche Arbeit für die Rechte zukünftiger Generationen. Wir hoffen, diese Arbeit noch lange weiterführen zu können und zählen dafür besonders auf die Unterstützung der Stadt Hamburg und ihrer weltoffenen Bürger".
Um die Stiftung und ihre wichtige Arbeit bekannter zu machen, engagieren sich die einflussreichen Hamburger Jörg Pilawa, Frank Otto, Alexandra von Rehlingen und Farhad Vladi als deutsche Botschafter. Pilawa fuhr 2014 für den Weltzukunftsrat durch Namibia und verarbeitete die Reise in dem Buch "Kinderrechte erleben - Unterwegs mit Jörg Pilawa".
Bemerkenswert: Der Future Policy Award, mit dem der Weltzukunftsrat seit 2009 jährlich innovative Gesetze und Politiken auszeichnet, hat sich innerhalb weniger Jahre als "Oscar für gute Gesetze" etabliert. Als Kooperationspartner für den Preis hat die Hamburger Stiftung globale Institutionen wie die Vereinten Nationen, UNICEF und die Interparlamentarische Union gewonnen. 2014 ging der Goldpreis an ein Gesetzesprogramm der amerikanischen Stadt Duluth in Minnesota zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen. US-Vize-Präsident Joe Biden reiste daraufhin persönlich nach Minnesota, um den Gewinnern öffentlich zu gratulieren. 2015 wird der Preis gute Gesetze zur Umsetzung der Rechte von Kindern würdigen. Die feierliche Verleihung findet erstmals seit 2009 wieder in Hamburg statt.