„In Budapest und Kasan hatte ich neben meiner Rolle als stellvertretende Bundestrainerin Zeit, mir alle Wettkampfdisziplinen anzuschauen und konnte mich dabei nicht sattsehen. Ich war begeistert von der Vielfalt der Berufe, der Größe des Wettbewerbs und der Professionalität des gesamten Events“, schwärmt die 26-Jährige. „Meine Motivation, mich künftig als TDA zu engagieren, rührt in erster Linie daher, leidenschaftliche, junge und talentierte Menschen und ihre Bundestrainer/innen auf ihrer WorldSkills-Reise zu unterstützen und vorzubereiten.“
Als TDA wird Sophia Warneke primär den Technischen Delegierten für die deutsche Beteiligung an der WM der Berufe, Jens Bielicke, unterstützen. Die Bremerin wird dabei den Bundestrainerinnen und Bundestrainern der einzelnen Wettkampfdisziplinen, den sogenannten „Skills“, bei der Vorbereitung zur Seite stehen, bei der Organisation von Wettbewerbsstrukturen mitwirken, die Deutsche Berufe-Nationalmannschaft zu den WorldSkills begleiten und die Bundestrainer/innen und WorldSkills Germany bei der Durchführung von Wettkämpfen auf nationaler Ebene unterstützen.
„Sophia ist motiviert, zuverlässig und offen für neue Herausforderungen“, beschreibt Jens Bielicke den Neuzugang im Team Germany. „Ich traue ihr viel zu und hoffe auf eine positive Wirkung auf unsere Bundestrainer/innen und Skillsupervisor.“ Warneke, die hauptberuflich als Betriebliche Gesundheitsmanagerin für die Korian Deutschland AG, Europas größtem privaten Anbieter für Pflegeeinrichtungen, tätig ist, beschreibt sich selbst als zielstrebig, ehrgeizig, durchsetzungsfähig, sensibel und manchmal etwas zu temperamentvoll. Es wundert daher nicht, dass sie sich als TDA auch entsprechende Ziele gesetzt hat. „Ich möchte mit meiner Unterstützung dazu beitragen, dass unsere deutsche Delegation von Wettbewerb zu Wettbewerb erfolgreicher wird und vor allem, dass die Teilnehmer/innen und Bundestrainer/innen sagen können, organisatorisch und strukturell optimal begleitet worden zu sein und bei Unterstützungsbedarf auf Jens als Technischen Delegierten und mich zählen konnten.“