Wichtig ist bereits die Begrüßung. Am besten warten Sie ab, wie Sie von Ihrem Gegenüber begrüßt werden. Das gilt vor allem für Frauen. Männer schütteln sich die Hände, aber auch der Austausch von Küssen ist nicht selten. Grüßen kann man sich mit einem "hello" und verabschieden mit einem "goodbye", besser ist aber natürlich der heimische Ausdruck wie "Salaam Alaykum", auf den mit "Kaif Halak" geantwortet wird. Das Geschäftsleben im arabischen Raum ist entspannt. Wundern Sie sich nicht, wenn Meetings kontinuierlich von Privattelefonaten unterbrochen werden. Zudem kann die Konversation schleppend verlaufen und es wird Momente geben, in denen nicht gesprochen wird. Hüten Sie sich davor, diese Gesprächspausen zu füllen. Sprechen Sie außerdem niemals über Frauen, auch nicht über die Ehefrau oder die Tochter. Am besten eignen sich unverfängliche Themen wie Sport. Ein "yes" bedeutet übrigens normalerweise "vielleicht" und ein "no" sollten Sie nicht in den Mund nehmen, denn eine deutliche Ablehnung wird als unhöflich empfunden. Auch die Gesten spielen eine wichtige Rolle. So sollten Sie nie die linke Hand benutzen, denn diese gilt als unrein. Die hierzulande positive "Daumen Hoch"-Geste wird übrigens als obszön angesehen.
"Wenn Sie all diese Regeln befolgen und ebenso verfahren, wenn Sie einen arabischen Besucher zu Gast haben, steht einem erfolgreichen Aufenthalt in der arabischen Welt nichts im Wege," so der Englischexperte Wall Street Institute. "Und sollte es an den englischen Sprachfähigkeiten mangeln, auf unserer Website finden Sie einige Hilfen wie das Englisch-Survival-Tool, das Ihnen auch auf Reisen weiterhilft."
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wallstreetinstitute.de/.