"Angesichts steigenden Kostendrucks in der Versorgung konnten wir hier in erheblichem Maße Synergien nutzen. Im Rahmen eines modernen Netzleitmanagements haben wir zugleich Qualitätsverbesserungen erreicht", erläuterte WSW-Vorstandsvorsitzender Andreas Feicht. So kann etwa über ein Leitsystem zu jeder Zeit der aktuelle Stand der Betriebsabläufe im Versorgungsnetz abgerufen werden. Über ein spartenübergreifendes elektronisches Entstörungsmanagementsystem können eingehende Störmeldungen bewertet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Darüber hinaus liefert das System technische und betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Durch die Bündelung spartenübergreifender Störungsannahmen an einer zentralen Stelle im Unternehmen können betroffene Kunden detailliertere Informationen über Störungen erhalten; die Abstimmung zwischen mehreren betroffenen Unternehmensbereichen bei den WSW wird verbessert. Vor allem aber ist die Verbundleitwarte auf die Integration von Partnern ausgerichtet, Anschlussmöglichkeiten für andere Netzbetreiber sind vorhanden. Auch intern ist das Projekt, das nach nur 14 Monaten Planungszeit bereits umgesetzt wurde, noch nicht abgeschlossen. Die Einbeziehung der Abwasser- und Fernwärmenetze in die Verbundleitwarte steht noch an.
WSW weihen neuen zentralen Leitstand ein
Strom-, Gas- und Trinkwassernetz werden bei den Stadtwerken jetzt zentral überwacht
"Angesichts steigenden Kostendrucks in der Versorgung konnten wir hier in erheblichem Maße Synergien nutzen. Im Rahmen eines modernen Netzleitmanagements haben wir zugleich Qualitätsverbesserungen erreicht", erläuterte WSW-Vorstandsvorsitzender Andreas Feicht. So kann etwa über ein Leitsystem zu jeder Zeit der aktuelle Stand der Betriebsabläufe im Versorgungsnetz abgerufen werden. Über ein spartenübergreifendes elektronisches Entstörungsmanagementsystem können eingehende Störmeldungen bewertet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Darüber hinaus liefert das System technische und betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Durch die Bündelung spartenübergreifender Störungsannahmen an einer zentralen Stelle im Unternehmen können betroffene Kunden detailliertere Informationen über Störungen erhalten; die Abstimmung zwischen mehreren betroffenen Unternehmensbereichen bei den WSW wird verbessert. Vor allem aber ist die Verbundleitwarte auf die Integration von Partnern ausgerichtet, Anschlussmöglichkeiten für andere Netzbetreiber sind vorhanden. Auch intern ist das Projekt, das nach nur 14 Monaten Planungszeit bereits umgesetzt wurde, noch nicht abgeschlossen. Die Einbeziehung der Abwasser- und Fernwärmenetze in die Verbundleitwarte steht noch an.