Beim Heizen mit Flüssiggas kann man, wie bei anderen Energieformen auch, Geld sparen, indem man Angebote verschiedener Anbieter vergleicht und dann zum günstigsten Preis bestellt. Die Sache hat jedoch einen Haken: Ein Flüssiggastank darf nur mit Zustimmung seines Eigentümers befüllt werden. Jede Befüllung muss daher mit dem Besitzer abgesprochen werden. Darauf verweist die Wüstenrot Bausparkasse, eine Tochter der Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe Wüstenrot & Württembergische.
In einem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall (AZ: II ZR 13/06) wurde einem Gaslieferanten untersagt, einen Tank zu befüllen, der einem anderen Anbieter gehört. Laut Gericht stellt das unbefugte Befüllen eines fremden Tanks eine Beeinträchtigung des bestehenden Eigentums dar. Dies sei selbst dann der Fall, wenn der Tank nicht speziell als Eigentum eines anderen Besitzers gekennzeichnet ist.
In einem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall (AZ: II ZR 13/06) wurde einem Gaslieferanten untersagt, einen Tank zu befüllen, der einem anderen Anbieter gehört. Laut Gericht stellt das unbefugte Befüllen eines fremden Tanks eine Beeinträchtigung des bestehenden Eigentums dar. Dies sei selbst dann der Fall, wenn der Tank nicht speziell als Eigentum eines anderen Besitzers gekennzeichnet ist.
