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Münchner überwiegend zufrieden mit Wohnsituation

(lifePR) (Stuttgart, )
In München herrscht im attraktiven Innenstadtbereich Wohnungsknappheit. Mieten und Immobilienpreise steigen konstant. Schon heute muss jeder Bewohner der bayerischen Landeshauptstadt im Schnitt deutlich mehr als ein Drittel (38 Prozent) seines Haushaltsnettoeinkommens für die Miete und Nebenkosten oder zur Finanzierung seiner Immobilie aufwenden und damit deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt für die Unterkunft bezahlen (34 Prozent). 90 Prozent der Münchner rechnen damit, dass Immobilienpreise und in der Folge die Mieten in ihrer Stadt in den kommenden fünf Jahren kräftig zulegen. Für viele ist bei dem derzeitigen Mietpreisniveau die Belastungsgrenze schon erreicht. Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) sieht keinen finanziellen Spielraum für Mietsteigerungen. Wohnungssuchende drängt es laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) angesichts hoher Mieten und Wohnraummangel aus dem Zentrum ins Münchner Umland.

Trotz angespannter Lage auf dem Immobilienmarkt: Die Münchner sind überwiegend zufrieden mit ihrer Wohnsituation. Rund 55 Prozent der Mieter und mehr als drei Viertel der Wohneigentümer (78 Prozent) wollen in den kommenden zwei Jahren hier keine Veränderung. Die Hälfte der Einwohner (51 Prozent) ist nicht bereit, ihren jetzigen Wohnort zu verlassen. Bei der Wahl ihrer bevorzugten Wohnsituation bleiben insbesondere die Münchner aus dem Stadtzentrum ihrer Scholle mehrheitlich treu: Etwas mehr als zwei Drittel möchten auch zukünftig am liebsten in München wohnen (70 Prozent). Insgesamt sieht knapp jeder dritte Münchner in seinem derzeitigen Stadtbezirk auch die präferierte Lage für seine bevorzugte Wohnsituation beziehungsweise sein bevorzugtes Wohnobjekt (31 Prozent). Nur 15 Prozent wären bereit, in einen anderen Stadtbezirk innerhalb Münchens umzuziehen, ein Viertel der Befragten (23 Prozent) wäre bei einem geeigneten Wohnobjekt mit einem Wechsel innerhalb des Stadtbezirks einverstanden oder würde in einen anderen Stadtteil ziehen.

Auch hier zeigen sich die Einwohner im Zentrum der Stadt stärker mit München verbunden (57 Prozent). In den nördlichen und östlichen Stadtbezirken äußert diese Präferenz nur jeder fünfte Münchner (20 Prozent). Auf dem Land, außerhalb der Stadt oder Ballungsregion München, oder in einer anderen Region Deutschlands will nur ein geringer Teil der Münchner leben (8 Prozent). Die Rangreihe der beliebtesten Stadtbezirke führen die Stadtbezirke Neuhausen-Nymphenburg, Schwabing-West und Au-Haidhausen an. 12 Prozent der Münchner würden gerne in Neuhausen-Nymphenburg wohnen. Bei einem aktuellen Bevölkerungsanteil von 6 Prozent liegt die Präferenz für diesen Bezirk 6 Prozentpunkte über dem aktuellen Bevölkerungsanteil.

Größere und preisgünstigere Wohnungen besonders gefragt

Insgesamt leben in München fast sieben von zehn Einwohnern ab 18 Jahren in einer Mietwohnung. Damit liegt die Eigentumsquote deutlich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt (51 Prozent), aber über dem Niveau der Bundeshauptstadt Berlin (21 Prozent). Hohe Immobilienpreise und der geschilderte Wunsch, die Wohnsituation zu belassen, wie sie ist, ändern nichts daran, dass es bei Teilen der Großstadtbewohner ein Bestreben zum Erwerb von Wohneigentum gibt. So beabsichtigen acht Prozent der Befragten in den kommenden zwei Jahren den Erwerb von Wohneigentum. Damit ist dieser Wunsch in München stärker ausgeprägt als im Bundesdurchschnitt mit 6 Prozent. 22 Prozent der Münchner ab 18 Jahren sind aktuell auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Im Bundesdurchschnitt sind dies nur elf Prozent. Mehrheitlich planen die Wohnungssuchenden dabei den Umzug in eine größere Wohnung (15 Prozent). Vor allem junge Großstadtbewohner und Mehrpersonenhaushalte wollen sich hierbei verändern. Lediglich sechs Prozent sind auf der Suche nach einer preisgünstigeren Wohnung.

Allerdings haben viele Mieter keinen finanziellen Spielraum für weitere Mietbelastungen und können ihre Wohnwünsche nicht realisieren. Insbesondere Mieter in den südlichen und westlichen Stadtbezirken von München geben an, weitere Mietsteigerungen finanziell nicht verkraften zu können (42 Prozent). Jeder zweite Münchner sieht nicht zuletzt auch deshalb in einer Mietpreisbremse eine geeignete Maßnahme, um eine weitere Erhöhung der Wohnkosten für die Bürger der Stadt zu verhindern. Daneben empfinden vor allem Eigentümer die Verbesserung der Eigenheimförderung (39 Prozent) und die Gewährung steuerlicher Anreize für selbstgenutzte Immobilien und Wohnungsneubau (36 Prozent) als geeignete Maßnahmen, um die Wohnkosten zu reduzieren. Eine Verbesserung der Neuvermietung für Wohnungsneubau mit Mitteln der Stadt, der Kommune und des Landes halten 35 Prozent der Eigentümer und 34 Prozent der Mieter für sinnvoll.

Günter Schönfeld, Geschäftsführer der Wüstenrot Immobilien GmbH: "München gehört zu den gefragtesten und teuersten Standorten in Deutschland. Die aktuelle Marktlage für Wohneigentum in München ist durch deutlich rückläufige Verkaufsfälle gekennzeichnet, weil zu wenige Wohnungen und Häuser auf dem Markt angeboten werden. Die Verknappung führt dazu, dass die Preise steigen. Ohne staatliche Förderung ist Wohneigentum für Einsteiger oder Umsteiger, zum Beispiel wenn die Familie wächst, nicht finanzierbar."

Methodik: TNS Infratest hat im Zeitraum 26.Mai bis 2. Juni 2014 im Auftrag der Wüstenrot & Württembergische AG insgesamt 500 Personen in München telefonisch befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die Bevölkerung in München ab 18 Jahren.

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Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe ist "Der Vorsorge-Spezialist" für die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Im Jahr 1999 aus dem Zusammenschluss der Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, verbindet der börsennotierte Konzern mit Sitz in Stuttgart die Geschäftsfelder BausparBank und Versicherung als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Die rund sechs Millionen Kunden der W&W-Gruppe schätzen die Service-Qualität, die Kompetenz und die Kundennähe von rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innendienst und 6.000 Außendienst-Partnern. Dank eines weiten Netzes aus Kooperations- und Partnervertrieben sowie Makler- und Direkt-Aktivitäten kann die W&W-Gruppe mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland erreichen. Die W&W-Gruppe setzt auch künftig auf Wachstum und hat sich bereits heute als größter unabhängiger und kundenstärkster Finanzdienstleister Baden-Württembergs etabliert

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