Für die Übertragung ihrer Anteile auf die Hauptaktionärin W&W im Rahmen eines Squeeze-out erhalten die bisherigen rund 200 Minderheitsaktionäre – das entspricht einem Streubesitz von 0,04 Prozent – eine Barabfindung von 24 Euro je Stückaktie der nicht börsennotierten Wüstenrot Bausparkasse AG. Darüber hinaus hat sich die W&W bereit erklärt, den Minderheitsaktionären weitere 12 Euro pro Aktie auszuzahlen, vorausgesetzt, dass es keine Anfechtungsklagen gibt und der Squeeze-out eingetragen ist. Dies ist das Ergebnis einer außerordentlichen Hauptversammlung der Bausparkasse am 17. Juli 2007 in Ludwigsburg.
Das Squeeze-out soll mit dazu beitragen, die Kostensituation der Bausparkasse zu verbessern. Zudem verspricht sich die W&W eine höhere Flexibilität des Instituts, das künftig auf Anforderungen des Marktes schneller und besser reagieren können wird.