Schulz kam 1966 als Sachbearbeiter in die Kreditabteilung der Wüstenrot Bausparkasse und wechselte 1970 in die Personalabteilung. 1988 wurde er deren stellvertretender Leiter, 1991 Leiter der Abteilung. 2003 wurde er zum Generalbevollmächtigten ernannt und war für das Personalmanagement aller Wüstenrot-Unternehmen sowie der W&W-Asset-Management GmbH verantwortlich. Ab dem September 2005 war er als Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der Bausparkasse tätig.
Die Personalarbeit bei Wüstenrot hat Schulz maßgeblich gestaltet. Insbesondere begleitete er personalwirtschaftlich die Fusionen der Wüstenrot Bausparkasse mit der Bausparkasse Heimbau in den Jahren 1985/86, mit der Leonberger Bausparkasse 2001 sowie die Fusion von Wüstenrot und Württembergischer Versicherung im Jahr 1999.
Schulz betreute auch den vor dem Jahresende 2006 bei Wüstenrot begonnenen Personalabbau im Rahmen der aktuellen Neustrukturierung mit. Nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretungen für einen Interessenausgleich und Sozialplan, mit dem betriebsbedingte Kündigungen jüngst ausgeschlossen werden konnten, verabschiedet der Arbeitsdirektor sich nun in den Ruhestand.
Der W&W-Gruppe wird Schulz nach Ende seiner aktiven Vorstandszeit künftig als Mitglied der Wüstenrot Stiftung verbunden bleiben.