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- Nani Roma hält Gesamtführung
- Morgen folgt der Grenzübertritt nach Chile
Nach dem Ruhetag drehten auf der siebten Etappe rund um Salta die MINI ALL4 Racing richtig auf: Sieben von ihnen platzierten sich in den Top 10! Nasser Al-Attiyah (QAT) und Lucas Cruz (ESP) sicherten sich im weißen MINI ALL4 Racing den zweiten Rang hinter Carlos Sainz im Buggy. Nur knapp langsamer waren die beiden Franzosen Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret im schwarzen MINI ALL4 Racing auf Platz drei. Der momentan Gesamtführende Nani Roma (ESP) kam zusammen mit seinem französischen Co-Piloten Michel Périn im gelben MINI ALL4 Racing als Vierte ins Ziel.
Der rote MINI ALL4 Racing, der von dem Polen Krysztof Holowczyc und seinem russischen Co-Piloten Konstantin Zhiltsov pilotiert wird, erreichte als Fünfter das Ziel – gefolgt von den beiden Argentiniern Federico Villagra und Jorge Perez Companc ebenfalls im MINI ALL4 Racing. Der nächste MINI ALL4 Racing folgt auf Platz sieben mit dem Russen Vladimir Vasilyev und Vitaly Xevtyekhov (UKR). Orlando Terranova (ARG) und Paulo Fiúza (POR) beendeten die siebte Etappe im orangen MINI ALL4 Racing auf Position neun.
Al-Attiyha kam die WRC-ähnliche Etappe heute entgegen. „Es war eine schnelle Prüfung heute ohne spezielle Highlights“, erklärt der Katari. „Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Die große Höhe ist allerdings nicht so angenehm gewesen.“ In der Gesamtwertung liegt er noch auf Platz fünf.
Peterhansel hatte heute mit besonderes Schwierigkeiten zu kämpfen: „Immer wenn wir gerade richtig schnell unterwegs waren, stand eine Herde Lamas im Weg“, erzählt der Franzose. „Wir haben gehubt, aber sie blieben stehen. Wir mussten dann von 170 auf 50 km/h runterbremsen.“ Später mussten sie wegen eines Platten stoppen, da sie über ein Metallteil gefahren waren. In der Gesamtwertung liegt er auf Rang zwei mit knapp einer halben Stunde Rückstand auf seinen Teamkollegen Roma.
Wie viele seiner Teamkollegen erlitt auch Roma einen Platten und musste kurz anhalten. „Im Anschluss hingen wir im Staub von Giniel de Villiers fest, aber er hat uns bei der nächsten Möglichkeit vorbei gelassen“, so der Katalane. „Aber es war positiver Tag für uns. Leider gab es zu Beginn die Verspätung. Ich mag es nicht, wenn man den Helm schon auf hat und dann warten muss.“
Holowczyc hat endgültig wieder seinen Platz in der Spitzengruppe gefunden. „In den vergangenen Tagen bin ich so viel im Staub festgehangen, dass ich fast nicht mehr wußte, wie es war um Zeiten zu kämpfen“, so der Pole. „Heute fuhr ich zwar hinter Vasilyev, aber wir waren beide schnell unterwegs.“
Der Argentinier Terranova erlebte heute einen absoluten Pechtag. Zuerst erwischte er einen Stein und erlitt einen Platten. „Dann waren wir auf einer kurvigen Strecke unterwegs, ich musste einem Stein ausweichen und wir haben aufgesessen“, berichtet er. „Es war nicht einfach das Auto wieder zu befreien und wir haben viel Zeit verloren.“
Terranova bekam gestern nachträglich eine 15-Minuten-Zeitstrafe addiert. Auf der sechsten Etappe stand auf dem Weg auf der linken Seite auf einmal ein Motorradpilot, der ihm deutete rechts zu bleiben. Terranova versuchte so weit wie möglich rechts zu fahren, allerdings lag hinter einer Kurve ein Motorrad auf dem Boden. Er konnte nicht mehr ausweichen und fuhr mit 18 km/h über die Maschine. Da er wusste, dass der Motorradpilot unverletzt war, fuhr er weiter. Die Sportkommissare sprachen anschließend wegen Unsportlichkeit die Strafe aus. Doch das Monster Energy X-raid Team geht gegen diese Bestrafung in Berufung. Zumal Carlos Sainz am ersten Tag ein ähnlicher Zwischenfall passierte, der ohne Folgen blieb. „Es kann nicht sein, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird“, so Teamchef Sven Quandt. „Orly wusste, dass es dem Pilot gut geht und war zuvor dessen Andeutungen gefolgt. Selbst der Motorradpilot kann diese Strafe nicht verstehen.“
Auch wenn der Ruhetag im Salta total verregnet war und die MINI ALL4 Racing durch tiefen Matsch fahren mussten als sie das Biwak verließen, die Durchführung der heutigen Etappe war zum Glück nicht in Gefahr! Allerdings konnten die Piloten erst mit einer 30-minütgen Verspätung starten, da die Helikopter wegen der tiefhängenden Wolken nicht starten konnten.
Auf der morgigen Etappe von Salta nach Calama überqueren die Teilnehmer die Grenze nach Chile. Insgesamt müssen sie 823 Kilometer bewältigen davon 302 gegen die Uhr. Enge und schnelle Tracks stehen auf dem Programm, die Überholmanöver sehr schwierig machen.
Ergebnis siebte Etappe:
1. C. Sainz (ESP) / T. Gottschalk (GER) Buggy – 4h 43m 28s
2. N. Al-Attiyah (QAT) / L. Cruz (ESP) MINI ALL4 Racing – 4h 47m 52s
3. S. Peterhansel (FRA) / J.-P. Cottret (FRA) MINI ALL4 Racing – 4h 50m 32s
4. N. Roma (ESP) / M. Périn (FRA) MINI ALL4 Racing – 4h 52m 24s
5. K. Holowczyc (POL) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing – 4h 54m 19s
6. F. Villagra (ARG) / J. P. Companc (ARG) MINI ALL4 Racing – 4h 56m 22s
7. V. Vasilyev (RUS) / V. Yevtyekhov (UKR) MINI ALL4 Racing – 4h 59m 26s
…
9. O. Terranova (ARG) / P. Fiúza (POR) MINI ALL4 Racing – 5h 01m 28s
...
11. M. Kaczmarski (POL) / F. Palmeiro (POR) MINI ALL4 Racing – 5h 11m 08s
...
17. S. Schott (GER) / H. Schmidt (GER) MINI ALL4 Racing – 5h 20m 48s
...
19. Zhou Yong (CHN) / Hong Yu Pan (CHN) MINI ALL4 Racing – 5h 22m 28s
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22. B. Garafulic (CHI) / G. Picard (FRA) MINI ALL4 Racing – 5h 23m 51s
Gesamtwertung nach sieben Etappen
1. N. Roma (ESP) / M. Périn (FRA) MINI ALL4 Racing – 27h 03m 52s
3. S. Peterhansel (FRA) / J.-P. Cottret (FRA) MINI ALL4 Racing – 27h 35m 23s
4. G. de Villiers (ZAF) / D. von Zitzewitz (GER) Toyota – 27h 52m 15s
2. O. Terranova (ARG) / P. Fiúza (POR) MINI ALL4 Racing – 27h 58m 26s
5. N. Al-Attiyah (QAT) / L. Cruz (ESP) MINI ALL4 Racing – 28h 21m 55s
...
8. K. Holowczyc (POL) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing – 29h 34m 44s
9. F. Villagra (ARG) / J. P. Companc (ARG) MINI ALL4 Racing – 29h 56m 49s
...
12. B. Garafulic (CHI) / G. Picard (FRA) MINI ALL4 Racing – 30h 59m 00s
...
15. M. Kaczmarski (POL) / F. Palmeiro (POR) MINI ALL4 Racing – 31h 10m 11s
...
17. V. Vasilyev (RUS) / V. Yevtyekhov (UKR) MINI ALL4 Racing – 32h 15m 00s
...
20. S. Schott (GER) / H. Schmidt (GER) MINI ALL4 Racing – 34h 02m 01s
...
46. Zhou Yong (CHN) / Hong Yu Pan (CHN) MINI ALL4 Racing – 40h 23m 30s
- Nani Roma hält Gesamtführung
- Morgen folgt der Grenzübertritt nach Chile
Nach dem Ruhetag drehten auf der siebten Etappe rund um Salta die MINI ALL4 Racing richtig auf: Sieben von ihnen platzierten sich in den Top 10! Nasser Al-Attiyah (QAT) und Lucas Cruz (ESP) sicherten sich im weißen MINI ALL4 Racing den zweiten Rang hinter Carlos Sainz im Buggy. Nur knapp langsamer waren die beiden Franzosen Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret im schwarzen MINI ALL4 Racing auf Platz drei. Der momentan Gesamtführende Nani Roma (ESP) kam zusammen mit seinem französischen Co-Piloten Michel Périn im gelben MINI ALL4 Racing als Vierte ins Ziel.
Der rote MINI ALL4 Racing, der von dem Polen Krysztof Holowczyc und seinem russischen Co-Piloten Konstantin Zhiltsov pilotiert wird, erreichte als Fünfter das Ziel – gefolgt von den beiden Argentiniern Federico Villagra und Jorge Perez Companc ebenfalls im MINI ALL4 Racing. Der nächste MINI ALL4 Racing folgt auf Platz sieben mit dem Russen Vladimir Vasilyev und Vitaly Xevtyekhov (UKR). Orlando Terranova (ARG) und Paulo Fiúza (POR) beendeten die siebte Etappe im orangen MINI ALL4 Racing auf Position neun.
Al-Attiyha kam die WRC-ähnliche Etappe heute entgegen. „Es war eine schnelle Prüfung heute ohne spezielle Highlights“, erklärt der Katari. „Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Die große Höhe ist allerdings nicht so angenehm gewesen.“ In der Gesamtwertung liegt er noch auf Platz fünf.
Peterhansel hatte heute mit besonderes Schwierigkeiten zu kämpfen: „Immer wenn wir gerade richtig schnell unterwegs waren, stand eine Herde Lamas im Weg“, erzählt der Franzose. „Wir haben gehubt, aber sie blieben stehen. Wir mussten dann von 170 auf 50 km/h runterbremsen.“ Später mussten sie wegen eines Platten stoppen, da sie über ein Metallteil gefahren waren. In der Gesamtwertung liegt er auf Rang zwei mit knapp einer halben Stunde Rückstand auf seinen Teamkollegen Roma.
Wie viele seiner Teamkollegen erlitt auch Roma einen Platten und musste kurz anhalten. „Im Anschluss hingen wir im Staub von Giniel de Villiers fest, aber er hat uns bei der nächsten Möglichkeit vorbei gelassen“, so der Katalane. „Aber es war positiver Tag für uns. Leider gab es zu Beginn die Verspätung. Ich mag es nicht, wenn man den Helm schon auf hat und dann warten muss.“
Holowczyc hat endgültig wieder seinen Platz in der Spitzengruppe gefunden. „In den vergangenen Tagen bin ich so viel im Staub festgehangen, dass ich fast nicht mehr wußte, wie es war um Zeiten zu kämpfen“, so der Pole. „Heute fuhr ich zwar hinter Vasilyev, aber wir waren beide schnell unterwegs.“
Der Argentinier Terranova erlebte heute einen absoluten Pechtag. Zuerst erwischte er einen Stein und erlitt einen Platten. „Dann waren wir auf einer kurvigen Strecke unterwegs, ich musste einem Stein ausweichen und wir haben aufgesessen“, berichtet er. „Es war nicht einfach das Auto wieder zu befreien und wir haben viel Zeit verloren.“
Terranova bekam gestern nachträglich eine 15-Minuten-Zeitstrafe addiert. Auf der sechsten Etappe stand auf dem Weg auf der linken Seite auf einmal ein Motorradpilot, der ihm deutete rechts zu bleiben. Terranova versuchte so weit wie möglich rechts zu fahren, allerdings lag hinter einer Kurve ein Motorrad auf dem Boden. Er konnte nicht mehr ausweichen und fuhr mit 18 km/h über die Maschine. Da er wusste, dass der Motorradpilot unverletzt war, fuhr er weiter. Die Sportkommissare sprachen anschließend wegen Unsportlichkeit die Strafe aus. Doch das Monster Energy X-raid Team geht gegen diese Bestrafung in Berufung. Zumal Carlos Sainz am ersten Tag ein ähnlicher Zwischenfall passierte, der ohne Folgen blieb. „Es kann nicht sein, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird“, so Teamchef Sven Quandt. „Orly wusste, dass es dem Pilot gut geht und war zuvor dessen Andeutungen gefolgt. Selbst der Motorradpilot kann diese Strafe nicht verstehen.“
Auch wenn der Ruhetag im Salta total verregnet war und die MINI ALL4 Racing durch tiefen Matsch fahren mussten als sie das Biwak verließen, die Durchführung der heutigen Etappe war zum Glück nicht in Gefahr! Allerdings konnten die Piloten erst mit einer 30-minütgen Verspätung starten, da die Helikopter wegen der tiefhängenden Wolken nicht starten konnten.
Auf der morgigen Etappe von Salta nach Calama überqueren die Teilnehmer die Grenze nach Chile. Insgesamt müssen sie 823 Kilometer bewältigen davon 302 gegen die Uhr. Enge und schnelle Tracks stehen auf dem Programm, die Überholmanöver sehr schwierig machen.
Ergebnis siebte Etappe:
1. C. Sainz (ESP) / T. Gottschalk (GER) Buggy – 4h 43m 28s
2. N. Al-Attiyah (QAT) / L. Cruz (ESP) MINI ALL4 Racing – 4h 47m 52s
3. S. Peterhansel (FRA) / J.-P. Cottret (FRA) MINI ALL4 Racing – 4h 50m 32s
4. N. Roma (ESP) / M. Périn (FRA) MINI ALL4 Racing – 4h 52m 24s
5. K. Holowczyc (POL) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing – 4h 54m 19s
6. F. Villagra (ARG) / J. P. Companc (ARG) MINI ALL4 Racing – 4h 56m 22s
7. V. Vasilyev (RUS) / V. Yevtyekhov (UKR) MINI ALL4 Racing – 4h 59m 26s
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9. O. Terranova (ARG) / P. Fiúza (POR) MINI ALL4 Racing – 5h 01m 28s
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11. M. Kaczmarski (POL) / F. Palmeiro (POR) MINI ALL4 Racing – 5h 11m 08s
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17. S. Schott (GER) / H. Schmidt (GER) MINI ALL4 Racing – 5h 20m 48s
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19. Zhou Yong (CHN) / Hong Yu Pan (CHN) MINI ALL4 Racing – 5h 22m 28s
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22. B. Garafulic (CHI) / G. Picard (FRA) MINI ALL4 Racing – 5h 23m 51s
Gesamtwertung nach sieben Etappen
1. N. Roma (ESP) / M. Périn (FRA) MINI ALL4 Racing – 27h 03m 52s
3. S. Peterhansel (FRA) / J.-P. Cottret (FRA) MINI ALL4 Racing – 27h 35m 23s
4. G. de Villiers (ZAF) / D. von Zitzewitz (GER) Toyota – 27h 52m 15s
2. O. Terranova (ARG) / P. Fiúza (POR) MINI ALL4 Racing – 27h 58m 26s
5. N. Al-Attiyah (QAT) / L. Cruz (ESP) MINI ALL4 Racing – 28h 21m 55s
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8. K. Holowczyc (POL) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing – 29h 34m 44s
9. F. Villagra (ARG) / J. P. Companc (ARG) MINI ALL4 Racing – 29h 56m 49s
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12. B. Garafulic (CHI) / G. Picard (FRA) MINI ALL4 Racing – 30h 59m 00s
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15. M. Kaczmarski (POL) / F. Palmeiro (POR) MINI ALL4 Racing – 31h 10m 11s
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17. V. Vasilyev (RUS) / V. Yevtyekhov (UKR) MINI ALL4 Racing – 32h 15m 00s
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20. S. Schott (GER) / H. Schmidt (GER) MINI ALL4 Racing – 34h 02m 01s
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46. Zhou Yong (CHN) / Hong Yu Pan (CHN) MINI ALL4 Racing – 40h 23m 30s
