Peterhansel war in zwei von vier Prüfungen schneller als seine Gegner. Beim 5,39 km kurzen Prolog legte er am Freitag vor und war auch am Samstag in der zweiten Wertungsprüfungen (98,06km) nicht zu schlagen. Al Mutaiwei zeigte in Spanien eine sehr gute Leistung und glänzte mit einem Etappensieg am Sonntag. Auf der 202,35 Kilometer langen Prüfung fuhr er im MINI ALL4 Racing die schnellste Zeit und kletterte damit in der Gesamtwertung auf den zweiten Rang.
"Ein sehr, sehr gutes Resultat für uns", freut sich X-raid Teammanager Sven Quandt. "Dass Khalifa heute nochmal richtig Gas gegeben hat und damit noch Gadasin überholen konnte, war sehr gut. Die Prüfungen zuvor haben wir hauptsächlich auf Konstanz gesetzt und das war auch die richtige Entscheidung. Zu Stéphane lässt sich nicht viel sagen, er ist wieder eine sehr gute Rallye gefahren und hat gezeigt, dass unser neues Fahrwerk funktioniert."
Einen Teil des Monster Energy X-raid Teams reiste vor ein paar Tagen nach Argentinien zur Desafío Litoral, einer Rallye im Rahmen der Dakar Series. Nani Roma (ESP) und Michel Périn (FRA) gehen dort im gelben MINI ALL4 Racing an den Start. Zwei BMW X3 CC werden von Orlando Terranova (ARG) / Paulo Fiuza (POR) und Boris Garafulic (CHI) / Gilles Picard (FRA) pilotiert. Die Route führt von Iguazu, bekannt für die imposanten Wasserfälle, innerhalb von sechs Tagen und 1.600 Kilometern nach Resistencia.