Der zweitplatzierte Porsche 996 GT3 MR von Manthey Racing fuhr genauso auf YOKOHAMA-Reifen, wie der drittplatzierte Porsche 997 GT3 RSR von Frikadelli-Racing. Dessen Teamchef Klaus Abbelen war von der Performance der Pneus begeistert: "Wir haben im ganzen Rennen nur sechs Sätze benötigt. Die Reifen waren richtig gut."
Insgesamt setzten 53 der 220 Teams auf das Know-how von YOKOHAMA. Alle zeigten sich mit den "Gummis" hoch zufrieden. Auch als nachts Regen einsetzte gaben sich die japanisch bereiften Boliden keine Blöße. Positive Stimmen auch bei Scheid Motorsport. Das Team kam mit seinem BMW M3 E46 GTS auf Gesamtrang sechs ins Ziel. "Unser Auto funktioniert perfekt mit den Reifen", meinte Teamchef Johannes Scheid. Immerhin schaffte es sein Auto in die Porsche- Dominanz zu brechen. Acht Zuffenhausener standen am Ende unter den ersten zehn. Neben den Scheid-BMW kam noch ein BMW Z4 unter den Besten ins Ziel.
Auf YOKOHAMA setzte beim 24-Stunden-Rennen auch der Leverkusener Rennstall AGON Motorsport. Normalerweise ist das Team in der Langstreckenmeisterschaft wegen des Reglements auf anderen Pneus unterwegs. "Die Cup-Porsche müssen mit den Yokos zwar ganz anders abgestimmt werden, aber dann funktionieren sie auch deutlich besser", meinte der Chefmechaniker des Teams. Die Plätze sieben und neun waren die Bestätigung. Mit Plätzen so weit vorne hatte beim Start des Marathons in der Eifel keiner gerechnet.