58 Prozent der befragten Bundesbürger glauben dies nicht, mehrheitlich Männer (Männer: 67 Prozent / Frauen: 49 Prozent). Eine erhöhte Gefahr für die Bundesrepublik attestiert jeder Dritte, vor allem Frauen (Frauen: 38 Prozent / Männer: 28 Prozent). Weniger besorgt zeigen sich zudem die über 50-Jährigen, von denen 62 Prozent keine erhöhte Terrorgefahr ableiten. Die vergleichsweise besorgteste Gruppe findet sich unter den 41 bis 50-Jährigen, von denen 36 Prozent eine erhöhte Gefahr vermuten. Darüber hinaus zeigen sich die Bundesbürger in den alten Bundesländern (34 Prozent) deutlich besorgter als diejenigen in den neuen Bundesländern (27 Prozent).
Dies sind Ergebnisse der täglichen Befragung "YouGov 12nach12" des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Befragt wurden über 1000 wahlberechtigte Deutsche.
Bezüglich der Parteiaffinität zeigen sich lediglich geringe Unterschiede. Am wenigsten besorgt zeigen sich die Wähler von Bündnis 90/Die Grünen: 62 Prozent sehen keine erhöhte Terrorgefahr. Eine erhöhte Terrorgefahr sehen dagegen vor allem die Wähler der Linken (38 Prozent).