Demnach widmen sich rund zwei Drittel der Befragten mit Staubsauger, Lappen und Wischmopp der Reinigung der eigenen vier Wände. Das Umweltbewusstsein wird dabei eher gelassen gesehen. Über 60 Prozent bringen ihr Zuhause vornehmlich mit chemischen Reinigern auf Hochglanz. Etwa jeder Dritte greift überwiegend zu Hausmitteln und nur vier Prozent verlassen sich allein auf Mittel, die schon seit Generationen weitergegeben werden. Dabei stehen vor allem allgemein bekannte Hilfsmittel wie Haushaltsessig, Zeitungspapier, Alkohol, Backpulver und Zitrone hoch im Kurs.
Doch auch weniger bekannte Maßnahmen finden Gefallen. So gaben einige Befragte an, indische Waschnüsse für die Reinigung von Kleidung zu nutzen oder ihre Eichenmöbel mit Bier zu veredeln. Unschöne Kalkablagerungen in der Toilette ließen sich mit Gebissreiniger wunderbar entfernen und eine Portion Sauerkraut eigne sich perfekt zur Reinigung verdreckter Teppiche. Zum Staubwischen verwenden einige Damen – ganz im Sinne des Recyclings - ihre abgelegten Strumpfhosen und zur Reinigung der Fenster wirke gewöhnliches Haarshampoo wahre Wunder.
Frühling belebt den Sportsgeist
Auf die Frage, ob der Frühling nicht nur den Wunsch nach einem glänzenden Heim, sondern auch nach einem gestählten Körper weckt, antworteten knapp 56 Prozent der Befragten mit „Ja“. Zur Körperertüchtigung und zum Kampf gegen den Winterspeck stehen dabei besonders hoch im Kurs: Spazieren (51 Prozent), Radfahren (50 Prozent) und Diät halten (46 Prozent). Joggen (24 Prozent) und Nordic Walking (14 Prozent) erfreuen sich dagegen geringerer Beliebtheit.
Zeitumstellung fällt durch
Der durch die Zeitumstellungen nach hinten verschobene Sonnenuntergang scheint die Deutschen ebenfalls wenig zu begeistern. Zwei Drittel der Befragten würden die aus Energiespar-Gründen eingeführte Maßnahme gerne wieder abschaffen.