Dies sind Ergebnisse der täglichen Befragung "YouGov 12nach12" des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Insgesamt wurden über 1000 wahlberechtigte Deutsche im März 2010 repräsentativ befragt.
In Nordrhein-Westfalen beurteilt aktuell etwa ein Fünftel der Befragten die Arbeit des FDP-Parteivorsitzenden „deutlich negativer“ und etwa ein Viertel „negativer“ als vor der Bundestagswahl. „Positiver“ oder „deutlich positiver“ wird diese von sieben Prozent eingestuft. Ein Drittel der Befragten in Nordrhein-Westfalen gibt an, die eigene Meinung über Westerwelle habe sich seither nicht verändert.
Im Geschlechtervergleich schneidet FDP-Chef Westerwelle bei den männlichen Befragten schlechter ab: Während etwa zwei Fünftel der weiblichen Befragten (41 Prozent) Westerwelles Arbeit aktuell „schlechter“ oder „deutlich schlechter“ als noch vor der Wahl beurteilen, ist jeder zweite männliche Befragte dieser Ansicht.
Bezüglich der Parteipräferenzen der Befragten zeigen sich auch die FDP-Wähler skeptisch: 30 Prozent geben aktuell an, Westerwelles Arbeit „positiver“ oder „deutlich positiver“ als vor der Wahl zu beurteilen. Jeweils 19 Prozent der befragten FDP-Wähler schätzen diese dagegen „negativer“ oder „deutlich negativer“ ein. Die befragten Unionswähler zeigen sich noch etwas kritischer: Hier beurteilen 43 Prozent Westerwelles Arbeit „negativer“ oder „deutlich negativer“ als noch vor der Wahl, lediglich 17 Prozent stufen diese „positiver“ oder „deutlich positiver“ ein.