Über die Hälfte der Bundesbürger fände es begrüßenswert, in öffentlichen Projekten zu klimafreundlicher Ernährung anzuregen. Eine solche Kampagne wurde beispielsweise im belgischen Gent realisiert, wo seit dem letzten Sommer das Hauptgericht in öffentlichen Kantinen und Schulmensen einmal in der Woche fleischfrei ist. Dadurch sollen Treibhausgasemissionen eingespart werden, von denen ein Fünftel auf das Konto von Viehzucht gehen. Besonders bei den weiblichen Befragten kommt diese Idee gut an: Knapp zwei Drittel würden ein derartiges Vorhaben auch in Deutschland unterstützen. Mit 44 Prozent Zustimmung zeigen sich Männer dem Vorschlag gegenüber etwas zurückhaltender.
Dies sind Ergebnisse der täglichen Befragung "YouGov 12nach12" des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Befragt wurden über 1000 wahlberechtigte Deutsche.
Insgesamt sprechen sich etwas weniger als die Hälfte der Befragten gegen ein derartiges Projekt aus. Etwa die Hälfte der Befragten würde sich durch einen fleischfreien Tag zudem bevormundet fühlen. Auch hier zeigen sich eher Männer argwöhnisch: Etwas mehr als die Hälfte empfänden eine solche Kampagne als Einschränkung Ihrer Wahlfreiheit, wohingegen lediglich etwas mehr als jede dritte Frau dieser Ansicht ist.
Mehr Einigkeit besteht bezüglich des Vorschlages, wie Vorreiter Schweden, Lebensmittel künftig mit Etiketten auszuzeichnen, die den für die Produktion erzeugten Kohlenstoffdioxid-Verbrauch transparent machen. Eine solche Etikettierung würden mehr als die Hälfte der Befragten für sinnvoll erachten. Insbesondere Wähler von Bündnis 90/Die Grünen würde eine Lebensmittel-Kennzeichnung begrüßen: Mehr als zwei Drittel bejahen eine derartige Initiative. Auch unter den Anhängern von SPD, den Unionsparteien und der Linken stimmen mehr als die Hälfte der Befragten für eine transparente Kennzeichnung.
(Eine Grafik finden Sie unter www.12nach12.de)
Dies sind Ergebnisse der täglichen Befragung "YouGov 12nach12" des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Befragt wurden über 1000 wahlberechtigte Deutsche.
Insgesamt sprechen sich etwas weniger als die Hälfte der Befragten gegen ein derartiges Projekt aus. Etwa die Hälfte der Befragten würde sich durch einen fleischfreien Tag zudem bevormundet fühlen. Auch hier zeigen sich eher Männer argwöhnisch: Etwas mehr als die Hälfte empfänden eine solche Kampagne als Einschränkung Ihrer Wahlfreiheit, wohingegen lediglich etwas mehr als jede dritte Frau dieser Ansicht ist.
Mehr Einigkeit besteht bezüglich des Vorschlages, wie Vorreiter Schweden, Lebensmittel künftig mit Etiketten auszuzeichnen, die den für die Produktion erzeugten Kohlenstoffdioxid-Verbrauch transparent machen. Eine solche Etikettierung würden mehr als die Hälfte der Befragten für sinnvoll erachten. Insbesondere Wähler von Bündnis 90/Die Grünen würde eine Lebensmittel-Kennzeichnung begrüßen: Mehr als zwei Drittel bejahen eine derartige Initiative. Auch unter den Anhängern von SPD, den Unionsparteien und der Linken stimmen mehr als die Hälfte der Befragten für eine transparente Kennzeichnung.
(Eine Grafik finden Sie unter www.12nach12.de)
