Betrachtet man die drei bevölkerungsreichsten Bundesländer, ergeben sich nur geringe Unterschiede. In Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen räumt mehr als jeder Zweite negative Auswirkungen ein, in Baden-Württemberg sind es etwas weniger als die Hälfte der Befragten. Die beiden bevölkerungsreichsten Stadtstaaten Hamburg und Berlin weisen ähnliche Werte auf. Im Geschlechtervergleich zeigen sich keine Unterschiede.
Deutliche Abweichungen ergeben sich dagegen nach Parteipräferenz der Befragten. Während zwei Drittel der Wähler von Bündnis 90/Die Grünen negative Auswirkungen einräumen, ist dies bei lediglich etwa jedem zweiten befragten Unions- und FDP-Wähler der Fall.