Dabei scheint der Euro Frauen noch deutlicher als Preistreiber zu missfallen als Männern. Während ihn 79 Prozent der Männer verantwortlich machen, sind es bei den Frauen 84 Prozent. Dass sich die Preise nach der Einführung des Euro deutlich nach oben entwickelt haben, steht für die Befragten dabei mehrheitlich außer Frage. 77 Prozent gaben an, dass die Preise seitdem „stark angestiegen“ seien. Hierbei erweisen sich die Frauen erneut als das kritischere Geschlecht: 81 Prozent der weiblichen Befragten attestieren „stark gestiegene“ Preise, dagegen nur 74 Prozent der Männer.
Drei Viertel der Deutschen rechnen noch in D-Mark um
Als Maßstab gilt dabei nach wie vor die D-Mark. 74 Prozent der Deutschen rechnen die Preise weiterhin in D-Mark um, 77 Prozent der Frauen und 71 Prozent der Männer. Auf den bei der Einführung des Euro gültigen Wechselkurs (von 2 D-Mark = 1 Euro) berufen sich diesbezüglich 80 Prozent der Deutschen.