Banken locken mit Sonderkonditionen
Nach wie vor spielt Tagesgeld bei Anlegern eine große Rolle. Hat sich das Einlagevolumen bei Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist seit einigen Jahren auf einer Größe stabilisiert, wächst das Volumen der täglich fälligen Gelder kontinuierlich. Banken können nicht mehr darauf vertrauen, dass Anleger nur deswegen ein Konto eröffnen, weil das Zinsangebot über dem Durchschnitt liegt. Längst sind Incentivierungen in Form von Sonderzinsen oder Bareinlagen im Kampf um Neukunden ein notwendiges Hilfsmittel geworden. Wer als Sparer die Boni richtig nutzen will, sollte einiges beachten. Dazu Sten Köppe, Initiator des Vergleichsportals deintagesgeldvergleich.de: "Neukunden erhalten bei fast allen Banken einen Bonus für die Eröffnung eines Tagesgeldkontos. Als Neukunde gilt, wer, je nach Institut, für sechs oder zwölf Monate keine Bankverbindung unterhalten hat. Es ist also wichtig, bei dem Wechsel zu einer anderen Bank das Konto ordnungsgemäß zu kündigen und nicht nur das Geld abzuziehen. Nur so ist sichergestellt, dass Anleger zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den Genuss der Zinsboni oder der Bareinlage kommen. Die anhaltende Situation am Kapitalmarkt macht es notwendig, dass Anleger zu Zinsnomaden werden. Nur so sichern sie sich die jeweils beste Rendite". Wer auf das Zinskarussell aufspringen möchte, ist natürlich gefordert, permanent den Markt im Auge zu behalten. Andererseits ist diese Lösung rentabler, als durch kontinuierlich sinkende Zinsen seinem Ersparten hinterherzutrauern, weil es dem Kaufkraftverlust nicht standhält. Vergleich macht eben immer noch reich.
Weitere Informationen unter http://www.kontorat.de/bestes-tagesgeldkonto-kriterien-zur-auswahl/