Prof. Dr. Sümnig sagte: "Für mich ist heute ein besonders schöner Tag, weil meine Bemühungen in der Aufklärungsarbeit gefruchtet haben. Konkret war ein Symposium in Greifswald vor drei Jahren die Initialzündung für dieses bundesweite Zahnrettungskonzept. Seit heute ist Greifswald die erste Stadt im Mecklenburg-Vorpommern, in der dieses Konzept vollständig eingeführt wurde".
"Die Folgen eines Zahnunfalls gehören häufig zu unseren Behandlungen. Meist sind Kinder und Jugendliche betroffen. Die sachgerechte Lagerung eines herausgeschlagenen oder verletzten Zahnes ist extrem wichtig und erhöht die Heilungschancen nach der Behandlung. Aus diesem Grund unterstützen wir seitens des Universitätsklinikums Greifswald die Aktion."
Die ergänzende Aktion konnte mit finanzieller Unterstützung von Zahnexperten24 und Hager & Werken gestartet werden und wird nun sukzessive in eine nachhaltige Grundlage analog zum Bundesland Hessen aufgebaut.
Für Jörg Knieper (Zahnexperten24) ist mit der Ergänzung des Zahnrettungskonzeptes im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wieder ein wichtiger Meilenstein in der bundesweiten Kampagne Zähne retten & schützen gesetzt worden.