"Unfallbedingte Zahnverletzungen sind ein häufiges Ereignis und vielen Personen ist leider nicht bekannt, dass ausgeschlagene Zähne mit besten Aussichten auf Einheilung und Dauererhalt wieder replantiert werden können" zitiert PD Dr. med. dent. Yango Pohl (Universitätszahnklinik Bonn).
Frau Dr. Willimowski berichtet: "Ich bin durch einen Artikel in einer Fachzeitschrift auf die Bedeutung von Zahnunfällen und die Rettung der Zähne durch Zahnrettungsboxen aufmerksam geworden. Als Mutter zweier kleiner lebhafter Kinder wollte ich dann die Kindergärten meiner Kinder mit Zahnrettungsboxen ausstatten. Bei der Suche nach den Boxen im Internet habe ich von dem Zahnrettungskonzept erfahren und freue mich, gemeinsam mit Zahnexperten24 meinen persönlichen Betrag vor Ort zu leisten".
Jörg Knieper zitiert: "Im Vergleich zu etlichen anderen Bundesländern besteht in Baden-Württemberg noch erheblicher Nachholbedarf bei der Versorgung der öffentlicher Einrichtungen mit Zahnrettungsboxen. Wir begrüßen daher den persönlichen Einsatz von Frau Dr. Willimowski in der Stadt Freiberg am Neckar ein Signal zu setzen. Vorbild in Deutschland für die flächendeckende Einführung des nachhaltigen Zahnrettungskonzeptes ist das Bundesland Hessen, da hier bereits seit 1998 die Unfallkasse Hessen mit wissenschaftlicher Begleitung sehr engagiert handelt und der Kosten-/Nutzenfaktor bekannt ist. Aufgrund unser eigenen Projektumsetzungen in mehreren Bundesländern und vielen Städten wird sich dieses Konzept auch in Freiberg bewähren und im Bundesland Baden-Württemberg ein wichtiges Signal auch für andere Städte setzen. Unsere jüngste Aktion im Landkreis Schwarzwald-Baar gemeinsam mit dem Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendzahnpflege sowie in Friedrichshafen mit der BKK Gildemeister-Seidensticker wurde sehr positiv aufgenommen und wir gehen davon aus, das im Laufe des neuen Jahres auch in Baden-Württemberg eine flächendeckende Versorgung umgesetzt werden kann.