Der Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage geht an die bundesweite Initiative "Omas gegen Rechts". Mit der Auszeichnung werde neben dem Engagement älterer Menschen für Demokratie und Menschenrechte auch der Mut der Aktivistinnen und Aktivisten gewürdigt, teilte der Zentralrat der Juden in Deutschland mit.
Die „Omas gegen Rechts“ spenden 1000 € -ein Teil des Preisgeldes plus einer Spende - an Zeltschule e.V.
Der gemeinnützige Verein Zeltschule e.V. baut und betreibt Zeltschulen für syrische Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern in der Bekaa-Ebene im Libanon. Etwa zwei Millionen Syrer warten unmittelbar hinter der syrischen Grenze seit nun über 10 Jahren unter schlimmsten Bedingungen in provisorischen Zeltstädten auf die Rückkehr in ihre Heimat.
Sie erhalten im Libanon keine staatliche Unterstützung. Erwachsene Syrer dürfen im Libanon kein Geld verdienen. Vielen Familien bleibt als Ausweg ihre Kinder zur Feldarbeit zu schicken, da Kinderarbeit nicht geahndet wird. Damit die Kinder zur Schule gehen können und nicht auf den Feldern arbeiten müssen, versorgt Zeltschule e.V. auch die Familien der mit Wasser, Nahrung, Kleidung, Medikamenten und Heizmaterial im Winter.
In Syrien selbst ziehen mehrere Millionen Binnenflüchtlinge seit Jahren wie Gejagte durch ihr eigenes Land. Für hunderttausende Kinder bedeutet das eine Kindheit ohne HEIMAT, ohne Sicherheit – und ohne Bildung. Die Generation, die nach dem Krieg ihr Land wiederaufbauen soll, wächst im Analphabetismus auf, ohne Perspektive und als leichte Opfer für extremistische Gruppierungen.
10.000 Kinder gehen täglich in mittlerweile mehr als 40 Zeltschulen. Täglich werden durch den Verein mehr als 40.000 Menschen versorgt. Die Zeltschulen versuchen, den Kindern und ihren Familien in den Lagern im Libanon und in Syrien eine Perspektive in der Nähe ihrer Heimat zu geben. Und ersparen ihnen so eine lebensgefährliche Flucht nach Europa.
Aktuelle Informationen zu unserer Arbeit finden Sie unter www.zeltschule.org.
Die „Omas gegen Rechts“ spenden 1000 € -ein Teil des Preisgeldes plus einer Spende - an Zeltschule e.V.
Der gemeinnützige Verein Zeltschule e.V. baut und betreibt Zeltschulen für syrische Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern in der Bekaa-Ebene im Libanon. Etwa zwei Millionen Syrer warten unmittelbar hinter der syrischen Grenze seit nun über 10 Jahren unter schlimmsten Bedingungen in provisorischen Zeltstädten auf die Rückkehr in ihre Heimat.
Sie erhalten im Libanon keine staatliche Unterstützung. Erwachsene Syrer dürfen im Libanon kein Geld verdienen. Vielen Familien bleibt als Ausweg ihre Kinder zur Feldarbeit zu schicken, da Kinderarbeit nicht geahndet wird. Damit die Kinder zur Schule gehen können und nicht auf den Feldern arbeiten müssen, versorgt Zeltschule e.V. auch die Familien der mit Wasser, Nahrung, Kleidung, Medikamenten und Heizmaterial im Winter.
In Syrien selbst ziehen mehrere Millionen Binnenflüchtlinge seit Jahren wie Gejagte durch ihr eigenes Land. Für hunderttausende Kinder bedeutet das eine Kindheit ohne HEIMAT, ohne Sicherheit – und ohne Bildung. Die Generation, die nach dem Krieg ihr Land wiederaufbauen soll, wächst im Analphabetismus auf, ohne Perspektive und als leichte Opfer für extremistische Gruppierungen.
10.000 Kinder gehen täglich in mittlerweile mehr als 40 Zeltschulen. Täglich werden durch den Verein mehr als 40.000 Menschen versorgt. Die Zeltschulen versuchen, den Kindern und ihren Familien in den Lagern im Libanon und in Syrien eine Perspektive in der Nähe ihrer Heimat zu geben. Und ersparen ihnen so eine lebensgefährliche Flucht nach Europa.
Aktuelle Informationen zu unserer Arbeit finden Sie unter www.zeltschule.org.
