Die Präsidentin des ZdK, Dr. Irme Stetter-Karp, äußerte die Hoffnung, dass sich 2026 schon ein genaueres Bild von den Errungenschaften des Synodalen Wegs und dem Stellenwert der katholischen Zivilgesellschaft abzeichnen werde. "Der Katholikentag soll weiterhin ein Ort wichtiger Debatten zwischen Kirche, Politik und Gesellschaft sein, der Freude und Zuversicht ausstrahlt."
Der gastgebende Bischof von Würzburg, Dr. Franz Jung, sieht den 104. Deutschen Katholikentag als Chance für das Bistum Würzburg, Menschen für den christlichen Glauben zu begeistern und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Sein Dank gilt dem ZdK und der Stadt Würzburg für die gemeinsame Abstimmung des Termins rund um Christi Himmelfahrt 2026. "Herzliche Einladung zum Fest der Gemeinschaft und des Glaubens, der Vielfalt und des Diskurses. Das Bistum Würzburg freut sich auf den Katholikentag in der Stadt des heiligen Kilian."
Oberbürgermeister Christian Schuchardt erwartet von diesem Fest der Begegnung und des Austausches im Geist des Evangeliums auch als Stadtgesellschaft wertvolle Impulse für ein friedliches und geschwisterliches Miteinander. "Würzburg heißt als weltoffene und gastfreundliche Frankenmetropole schon jetzt alle Gäste des 104. Katholikentages herzlich willkommen."
Katholikentage werden vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken, das die Lai:innen in der Katholischen Kirche vertritt, veranstaltet. Das ZdK kooperiert dabei mit dem jeweiligen gastgebenden Bistum. In den fünf Tagen geht es um gesellschaftliche Fragen, Politik und Kirche. Der nächste Katholikentag findet vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2024 in Erfurt statt, bevor es dann turnusgemäß zwei Jahre später 2026 nach Würzburg geht.