Die 25-jährige Regensburger Philosophie-Studentin Heinrich wurde heute auf der digital tagenden Synode der EKD mit 75 Stimmen gewählt. Sie ist die bislang jüngste Präses in der Geschichte der EKD. Thomas Sternberg: „Ihre von Optimismus und Tatkraft zeugende Vorstellungsrede, in der Sie ‚für eine hoffnungsvolle, integrierende und pragmatische Kirche‘ geworben haben, hat mich tief berührt. Sie setzen damit ein deutliches Zeichen für junge Menschen, sich in der Kirche zu engagieren. Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit. Sicherlich werden wir digital während des anstehenden 3. Ökumenischen Kirchentag verbunden sein und uns hoffentlich zeitnah auch persönlich kennenlernen.“
Gleichzeitig dankte der Präsident der scheidenden Präses der EKD, Dr. Irmgard Schwaetzer, die das Amt seit 2013 ausgeübt hatte, für ihr Engagement in der Ökumene: “Bei zahlreichen Katholikentagen, Versöhnungs-Gottesdiensten und ökumenischen Feiern ist deutlich geworden, dass die christlichen Kirchen dort umso mehr Gehör finden, wo sie mit einer gemeinsamen Stimme sprechen. Sie waren stets eine verlässliche und visionäre Partnerin, das Zeugnis unseres Glaubens in die Gesellschaft zu tragen. Dafür danke ich Ihnen von Herzen.”