Endlich sei es der Bundesregierung gelungen, Umwelt- und Wirtschaftspolitik in Einklang zu bringen. "Nur so ist ein erfolgreicher und wirksamer Klimaschutz möglich", erklärte Dipl.-Ing. (FH) Ullrich Huth, Vorsitzender des Bundes Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.
Das Energie- und Klimaprogramm sei ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Konjunktur und Beschäftigung vor Ort. "Auch das deutsche Zimmererhandwerk wird das spüren, denn die energetische Modernisierung und Sanierung ist eine Kernkompetenz unseres Handwerks. Aufgrund der vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sind unsere Betriebe hervorragend aufgestellt. Wir können private wie öffentliche Bauherren umfassend auch mit Blick auf die Energieeinsparverordnung beraten und setzen anschließend die Bauvorhaben mit der kompletten Dach- und Gebäudesanierung aus einer Hand um".
Schon seit einiger Zeit gewinnt das Bauen im Bestand an Bedeutung für die Zimmerer- und Holzbaubetriebe. "Durch das Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung wird das zunehmen," erklärte Ullrich Huth zuversichtlich und appellierte an die Innungsbetriebe, ihre Stärken in diesem Bereich in ihren jeweiligen regionalen Einzugsgebieten deutlich aufzuzeigen. "Damit der Bauherr weiß, wer ein starker Partner bei energetischen Modernisierungen und Sanierungen ist".