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Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V.

Im Westen und Südwesten freundlicher als im Norden und Osten

(lifePR) (Berlin, )
Auch im Juni setzt sich das uneinheitliche Bild bei der Beurteilung der Geschäftslage durch die mittelständischen Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes fort. Unternehmen, die im gewerblichen Bau oder im Straßen- und Tiefbau tätig sind, geben Urteile, die von „Gut“ bis „Befriedigend“ reichen, ab. Die Lagebeurteilungen zum Wohnungsbau und öffentlichen Hochbau gehen dagegen in Richtung „Unbefriedigend“.

Im Vormonatsvergleich ist die Nachfrage nach Bauleistungen in allen Sparten überwiegend unverändert. In keinem Segment wird über eine gestiegene Nachfrage berichtet. Im Wohnungsbau und öffentlichen Hochbau wird vermehrt eine rückläufige Nachfrage konstatiert.

Die Bautätigkeit war in allen Bausegmenten weiterhin stetig rege. In den alten Bundesländern gab es aber auch – anders als in den Vormonaten - Meldungen über rückläufige Bautätigkeit. Behinderungen der Bautätigkeit gehen nach wie vor in erster Linie von Zahlungsverzögerungen der Auftraggeber aus. Aus dem Westen gibt es vereinzelt Meldungen über Facharbeitermangel. Die Beschäftigung ist wie im Vormonat unverändert. Anders als im Vormonat gab es keine Anzeichen mehr für Steigerungen, auch nicht für saisonbedingte.

Die Auftragsbestände werden nach wie vor als zu klein bzw. ausreichend eingeschätzt. Dabei ist die Entwicklung regional sehr unterschiedlich. Während aus dem Südwesten und Westen über gestiegene Auftragsbestände im Hoch- und Tiefbau berichtet wird, zeigen sich im Norden und Osten klar rückläufige Auftragsbestände.

Für den Hochbau ergeben sich im Westen und Südwesten durchschnittliche Reichweiten von 2,2 Monaten (Vormonat 1,9). Im Tiefbau reicht das Auftragspolster hier durchschnittlich für 2,8 Monate (Vormonat 1,9). In Bayern sind die Hochbauwerte leicht rückläufig, im Tiefbau stabil. Die Werte im Norden und Osten liegen für den Hochbau bei 1,6 Monaten (Vormonat 1,9) und für den Tiefbau bei 1,3 Monaten (Vormonat noch 2,2).

Die Baupreise zeigen sich bundesweit wie in den Vormonaten einheitlich unverändert. Meldungen über anziehende Baupreise bleiben gänzlich aus.

Die Geräteauslastung fällt in den alten Bundesländern leicht ab. Sie ist ähnlich regional differenziert wie die Auftragsbestände. Im Westen und Südwesten liegt sie für den Hochbau unverändert bei 62% und im Tiefbau leicht verbessert bei 65%. Im Norden sanken die Hochbauwerte um 3 Prozentpunkte auf 50%. Die Werte fielen im Tiefbau um 10%-Punkte auf 52%.

Im Osten fiel die Geräteauslastung im Hochbau auf deutlich unter 50% und im Tiefbau um 8-Prozentpunkte auf 55%.

Die kurzfristigen Erwartungen für die nächsten drei Monate werden, was die Geschäfts-, Auftrags- und Preisentwicklung anlangt, bundesweit überwiegend als unverändert eingeschätzt.

Nach wie vor bestimmen Ersatzbeschaffungen das Bild bei der Investitionstätigkeit.
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