Die Baunachfrage festigte sich auf Vormonatsniveau. Im Wohnungsbau und im sonstigen Tiefbau sind leichte Eintrübungen festzustellen. Einen stärkeren Auftragseingang melden nur wenige Unternehmen.
Die Betriebe konnten die Bautätigkeit weitgehend im bisherigen Umfang aufrecht erhalten. Belebungen meldeten einzelne Unternehmen im gewerblichen Bau und auch ostdeutsche Betriebe im Straßenbau. Behinderungen der Produktion durch Facharbeitermangel führten wiederum Betriebe im Westen an.
Die Auftragsbestände werden von weniger Betrieben als im Vormonat als ausreichend angesehen. Abschwächungen verzeichnen vor allem die Betriebe im Wohnungsbau und im sonstigen Tiefbau. Die Reichweiten bleiben im Westen im Straßenbau und sonstigen Tiefbau mit 1,6 bzw.1,8 Monaten auf Höhe des Vormonatsniveaus.
Im Hochbau zeigt sich mit 1,9 Monaten eine leichte Ausweitung der Reserven. Für die ostdeutschen Betriebe weisen nur die Auftragsbestände im Straßenbau mit 1,8 Monaten eine unveränderte Reichweite aus. Im Hochbau und sonstigen Tiefbau fielen die Reichweiten auf 1,3 Monate bzw. 0,9 Monate etwas ab.
Die Baupreisentwicklung zeigt keine Ausschläge.
Die Unternehmen erwarten für die nächsten drei Monate eine unveränderte Entwicklung hinsichtlich der Geschäfte, Aufträge und Preise.