Im April wurden nur 15.442 Wohnungen genehmigt, das waren 5.706 Wohnungen weniger als im April 2006. Insgesamt liegen die Baugenehmigungen für Wohnungen in den ersten vier Monaten diesen Jahres um 44 % unter dem Vorjahreswert.
Dabei sind es besonders die Ein- und Zweifamilienhäuser, die unter der Zurückhaltung der Investoren leiden. Im April wurden nur 7.994 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt, das sind 37,6 % weniger als im April 2006. In den ersten vier Monaten wurden damit 55 % weniger Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt als in den ersten vier Monaten des Vorjahres.
„Die Abschaffung der Eigenheimzulage macht sich spürbar bemerkbar. Es ist daher nicht zu verstehen, dass die Regierungskoalition kaum Anstrengungen unternimmt, das Wohneigentum endlich gleichberechtigt in die Förderung der privaten Altersvorsorge einzubeziehen, um einen Anreiz für die Wohnimmobilie als Altersvorsorge zu setzen, wie in der Koalitionsvereinbarung festgeschrieben.“ Erklärte Robl abschließend.