"Die erfreuliche dynamische Entwicklung am Arbeitsmarkt muss verstetigt werden. Das Handwerk fordert deshalb die Bundesregierung auf, den Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung auf bis zu 3,2 Prozent zu senken. Eine solche spürbare Entlastung des Faktors Arbeit wird mehr reguläre Arbeitsplätze schaffen. Schon jetzt profitieren auch Langzeitarbeitslose vom Aufschwung. Diesen Trend gilt es zu festigen.
Arbeitsmarktpolitischer Aktionismus mit Sonderprogrammen bleibt in aller Regel wirkungslos, ja bedroht oft reguläre Arbeitsplätze. Das Handwerk erwartet, dass die Bundesregierung endlich ein Konzept für die Entrümpelung des überbordenden arbeitsmarktpolitischen Instrumentenkastens vorlegt."