Danach wurden 2006 im Gartenbau 6.566 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, das waren 300 Verträge mehr als im Vorjahr. Seit 2002 konnte der gärtnerische Berufsstand die Zahl seiner Auszubildenden jährlich steigern und leistete so einen positiven Beitrag zum bestehenden Ausbildungspakt.
Innerhalb der grünen Branche Gartenbau stellte die Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau auch 2006 mit 10.909 Ausbildungsverhältnissen die meisten Lehrlinge. Hier gab es nochmals eine deutliche Steigerung um 4,5 Prozent. Ebenfalls gestiegene Ausbildungszahlen wurden in den Fachrichtungen Friedhofsgärtnerei und Gemüsebau registriert. Leicht rückläufige Entwicklungen gab es in den Fachrichtungen Zierpflanzenbau, Baumschulen, Obstbau und Staudengärtnerei. Der Frauenanteil blieb insgesamt mit 21
Gegenüber 2005 wurden bundesweit auch wieder mehr gärtnerische Abschlussprüfungen durchgeführt. 4.738 Auszubildende schlossen im vergangenen Jahr ihre Lehre erfolgreich ab. Bei den Meistern waren es 476, die den Betrieben als Führungskräfte und Ausbilder zur Verfügung stehen. Prozent konstant.
Der Zentralverband Gartenbau und seine Mitgliedsorganisationen engagieren sich mit zahlreichen Ausbildungsinitiativen, um auch in Zukunft geeignete junge Menschen für eine Berufsausbildung im Gartenbau zu interessieren. Dabei setzen die Verbände und Betriebe ansprechende Medien unter der zentralen Aussage „Gärtner – ein Beruf voller Leben“ ein. Darüber hinaus erhalten Interessenten umfassende Informationen zu allen wichtigen Fragen der Berufsbildung, freien Ausbildungsplätzen und Aufstiegschancen im Internet unter www.beruf-gaertner.de