Von Juni bis August ist in Deutschland Süßkirsch-Saison. Ob auf Wochenmärkten oder im Supermarkt, überall locken die saftigen roten Früchte. Süßkirschen sind herrlich lecker und enthalten außerdem viele Vitamine, Mineralstoffe und wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe - aber nur wenig Kalorien. Deshalb: In der Süßkirsch-Saison kräftig zugreifen, denn frisch geerntet schmecken Süßkirschen natürlich besonders lecker!
Deutsche Süßkirschen wird es in diesem Jahr voraussichtlich ähnlich umfangreich geben wie im Vorjahr, vorausgesetzt, während der Erntezeit spielt das Wetter mit. Darüber informierte jetzt die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP). Die Erzeugerorganisationen schätzen ihre Absatzmengen auf 113.650 Dezitonnen, das wären zwei Prozent mehr als 2006 verkauft wurden. Das Mittel der Jahre 2002 bis 2006 wird um 34 Prozent übertroffen, so die Experten weiter.
Das sehr warme Frühjahr hat auch bei den Süßkirschen zu einem Vegetationsvorsprung geführt, und die Ernte hat rund zwei Wochen früher begonnen als 2006. In Rheinhessen waren bereits in der zweiten Maidekade die ersten Süßkirschen reif.
Süßkirschen sind nicht nur ein geschmacklicher Hochgenuss. 100 g Süßkirschen enthalten nur 60 Kalorien. Deshalb ist die Süßkirsche das ideale Obst für den erfrischenden Snack in heißen Sommermonaten. Und gesund ist es auch noch: Zahlreiche Inhaltsstoffe wie etwa Vitamin B1, B2, B6, C, Betacarotin, Folsäure, Kalium, Zink, Phosphor und Eisen sind dafür bekannt, dass sie Herz-Kreislauferkrankungen entgegenwirken können und die Struktur des Bindegewebes unterstützen. Verstärkt wird die gesundheitsfördernde Wirkung des Steinobstes durch den hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen. Besonders reichlich vorhanden sind Anthocyane, also rote Pflanzenfarbstoffe, die aufgrund ihrer entzündungshemmenden und schmerzstillenden Wirkung Erkrankungen wie zum Beispiel Gicht vorbeugen helfen. Darüber hinaus schützen sie den Organismus vor zellschädigenden freien Radikalen. „Aber nicht nur Ernährungsexperten kommen bei Süßkirschen ins Schwärmen“, weiß Herbert Knuppen, Geschäftsführer der Fachgruppe Obstbau im Bundesausschuss Obst und Gemüse. „Süßkirschen erfrischen und schmecken köstlich nach Sommer. Und besonders lecker sind sie natürlich selbst gepflückt vom Baum…“
Und dafür ist es wichtig, zu wissen, so Knuppen weiter: „Süßkirschen reifen nach der Ernte nicht nach. Nur reife, frische Früchte haben den typisch knackig-saftigen „Biss“ und enthalten die ganze Fülle an gesunden Inhaltsstoffen. Die werden aber auf langen Transportwegen schnell abgebaut. Weil heimische Süßkirschen auf kürzestem Weg den Verbraucher erreichen, sind sie von bester Frische und Qualität.“
Frische Süßkirschen erkennt der Verbraucher am glatten, grünen Stiel. Der sollte nie fehlen, denn Süßkirschen ohne Stiel trocknen schnell aus, werden schlaff und unansehnlich. Viele kostbare Inhaltsstoffe gehen so verloren. Qualitativ gute Früchte sind prall und fest, haben eine glänzende Fruchthaut mit intensiver Färbung. Süßkirschen sind sehr druckempfindlich und daher vorsichtig zu transportieren. Falls sie nicht am selben Tag verzehrt werden, halten sie sich am besten lose ausgebreitet im Kühlschrank frisch. Die leckeren Früchtchen können so problemlos zwei bis drei Tage aufbewahrt werden.
Sie haben so viele Süßkirschen, dass Sie sie nicht alle aufessen können? Dann verarbeiten Sie sie doch einfach zu leckeren Kuchen und Desserts, zu Kompott und Konfitüre. Ihre Kinder werden entsteinte, eingefrorene Süßkirschen lieben - sie sind eine erfrischende und gesunde Alternative zu Bonbons und Eis. Und die Kirschkerne können Sie nach dem Weitspuck-Wettbewerb einsammeln, auskochen und in Leinenstoff einnähen. Kirschkernsäckchen sind wunderbare Bettwärmer oder Wärmepackungen bei Verspannungen oder Unwohlsein!
Deutsche Süßkirschen wird es in diesem Jahr voraussichtlich ähnlich umfangreich geben wie im Vorjahr, vorausgesetzt, während der Erntezeit spielt das Wetter mit. Darüber informierte jetzt die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP). Die Erzeugerorganisationen schätzen ihre Absatzmengen auf 113.650 Dezitonnen, das wären zwei Prozent mehr als 2006 verkauft wurden. Das Mittel der Jahre 2002 bis 2006 wird um 34 Prozent übertroffen, so die Experten weiter.
Das sehr warme Frühjahr hat auch bei den Süßkirschen zu einem Vegetationsvorsprung geführt, und die Ernte hat rund zwei Wochen früher begonnen als 2006. In Rheinhessen waren bereits in der zweiten Maidekade die ersten Süßkirschen reif.
Süßkirschen sind nicht nur ein geschmacklicher Hochgenuss. 100 g Süßkirschen enthalten nur 60 Kalorien. Deshalb ist die Süßkirsche das ideale Obst für den erfrischenden Snack in heißen Sommermonaten. Und gesund ist es auch noch: Zahlreiche Inhaltsstoffe wie etwa Vitamin B1, B2, B6, C, Betacarotin, Folsäure, Kalium, Zink, Phosphor und Eisen sind dafür bekannt, dass sie Herz-Kreislauferkrankungen entgegenwirken können und die Struktur des Bindegewebes unterstützen. Verstärkt wird die gesundheitsfördernde Wirkung des Steinobstes durch den hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen. Besonders reichlich vorhanden sind Anthocyane, also rote Pflanzenfarbstoffe, die aufgrund ihrer entzündungshemmenden und schmerzstillenden Wirkung Erkrankungen wie zum Beispiel Gicht vorbeugen helfen. Darüber hinaus schützen sie den Organismus vor zellschädigenden freien Radikalen. „Aber nicht nur Ernährungsexperten kommen bei Süßkirschen ins Schwärmen“, weiß Herbert Knuppen, Geschäftsführer der Fachgruppe Obstbau im Bundesausschuss Obst und Gemüse. „Süßkirschen erfrischen und schmecken köstlich nach Sommer. Und besonders lecker sind sie natürlich selbst gepflückt vom Baum…“
Und dafür ist es wichtig, zu wissen, so Knuppen weiter: „Süßkirschen reifen nach der Ernte nicht nach. Nur reife, frische Früchte haben den typisch knackig-saftigen „Biss“ und enthalten die ganze Fülle an gesunden Inhaltsstoffen. Die werden aber auf langen Transportwegen schnell abgebaut. Weil heimische Süßkirschen auf kürzestem Weg den Verbraucher erreichen, sind sie von bester Frische und Qualität.“
Frische Süßkirschen erkennt der Verbraucher am glatten, grünen Stiel. Der sollte nie fehlen, denn Süßkirschen ohne Stiel trocknen schnell aus, werden schlaff und unansehnlich. Viele kostbare Inhaltsstoffe gehen so verloren. Qualitativ gute Früchte sind prall und fest, haben eine glänzende Fruchthaut mit intensiver Färbung. Süßkirschen sind sehr druckempfindlich und daher vorsichtig zu transportieren. Falls sie nicht am selben Tag verzehrt werden, halten sie sich am besten lose ausgebreitet im Kühlschrank frisch. Die leckeren Früchtchen können so problemlos zwei bis drei Tage aufbewahrt werden.
Sie haben so viele Süßkirschen, dass Sie sie nicht alle aufessen können? Dann verarbeiten Sie sie doch einfach zu leckeren Kuchen und Desserts, zu Kompott und Konfitüre. Ihre Kinder werden entsteinte, eingefrorene Süßkirschen lieben - sie sind eine erfrischende und gesunde Alternative zu Bonbons und Eis. Und die Kirschkerne können Sie nach dem Weitspuck-Wettbewerb einsammeln, auskochen und in Leinenstoff einnähen. Kirschkernsäckchen sind wunderbare Bettwärmer oder Wärmepackungen bei Verspannungen oder Unwohlsein!
