Auf Initiative der Greenkeeper Mathias Eichner aus Leipzig und Ronald Esser aus Frankfurt, trafen sich Ende März mehr als 20 Greenkeeper der 1. und 2. Bundesliga in der Commerzbank Arena in Frankfurt, um über eine mögliche Organisationsform der Greenkeeper zu sprechen.
Bei der Frage nach einer geeigneten bestehenden Organisation für Rasenfragen hatte man beim Greenkeeper Verband Deutschland (GVD) und bei der Deutschen Rasengesellschaft (DRG) e.V. angefragt. Nach kurzen Erläuterungen zu den Verbänden entschied man sich nach einer regen Diskussion einstimmig für die DRG als zukünftige Plattform für die Interessen- Vertretung der
Ein wichtiges Ziel der Greenkeeper ist es, sinnvolle Qualitätskriterien für Rasenflächen zu definieren und das Pflegemanagement im Sinne eines technisch einwandfreien Spielbelages zu optimieren. So soll einerseits der Gedankenaustausch unter den Stadion-Greenkeepern intensiviert werden und andererseits das „Know-how“ aus der Mitgliedschaft der Rasengesellschaft genutzt werden.
Zur offiziellen Einbindung der Stadion-Greenkeeper in die Deutsche Rasengesellschaft hatte der DRG-Vorstand in der Jahresmitgliederversammlung am 8. Mai den Vorschlag zur Bildung eines entsprechenden Beirates unterbreitet. Der DRG-Vorsitzende, Dr. Klaus Müller- Beck, machte deutlich, dass zur aktiven Arbeit mit den Stadion-Greenkeepern die Artikulierung und Beschreibung der speziellen Aufgaben und Anforderungen besonders wichtig sei. „Stadion-Greenkeeper“.
Dem Vorschlag des DRG-Vorstandes, die Herren Mathias Eichner, Zentralstadion Leipzig, und Ronald Esser, Commerzbank Arena Frankfurt, zunächst für ein Jahr als Beiräte zu bestimmen, folgte die Mitgliederversammlung einstimmig. Der Aufgabenbereich umfasst den Informationsaustausch und die Kontaktpflege mit dem DRG-Vorstand sowie die Vorbereitung von Sonderaktivitäten im Bedarfsfall.