Die Friedhofskultur in Deutschland ist in ihrer Naturbezogenheit einmalig. Große Solitärbäume, gepflegte Hecken, attraktive Blumen- und Staudenrabatten sowie natürlich viele liebevoll bepflanzte „letzte Gärten“ mit einem Grabstein zur Erinnerung an die Einmaligkeit jeden Lebens zeichnen deutsche Friedhöfe aus. Neue Bestattungsformen finden eine große mediale Aufmerksamkeit, auch wenn es auf solchen Bestattungsplätzen nicht einmal möglich ist, eine Kerze als Symbol und zur Erinnerung aufzustellen. „Die Menschen brauchen eine Bestätigung, dass eine Entscheidung für den Kulturort Friedhof richtig ist. Mit den Beiträgen in unserer Zeitung zeigen wir, warum sich in Deutschland naturnahe Friedhöfe entwickelt haben. Der uns alle im Tod verbindende öffentliche Friedhof erhält durch unsere Zeitschrift die Aufmerksamkeit, die er verdient“, so Nobbmann.
„Leben braucht Erinnerung“ erreicht weit über eine halbe Millionen Leser. Sie wird über viele Friedhofsgärtnereien kostenfrei verteilt. Rund 100.000 Exemplare werden über einen Lesezirkel als Beihefter verbreitet und erreichen damit bis zu zehn Leser pro Exemplar. Einige Dauergrabpflegeeinrichtungen legen die Zeitschrift auch in großer Stückzahl in Kirchengemeinden aus oder verbreiten sie als Beilage in kirchlichen Publikationen. Seit rund zwei Jahren wird die Zeitung von einigen Organisationen im kostenfreien Abonnement Interessierten auch direkt zugestellt.
Die zweite Ausgabe dieses Jahres wird Ende August ausgeliefert. Die Friedhofsgärtner-Genossenschaften und Treuhandstellen können noch bis Ende der 31. Kalenderwoche Bestellungen beim Bund deutscher Friedhofsgärtner aufgeben.