In einem solchen Umfeld ist es wichtig, auch auf Bundesebene regelmäßig Ziele zu überprüfen, Aufgaben zu verteilen, Erfahrungen auszutauschen und sich immer wieder abzustimmen. Die Gremien treffen sich deshalb zweimal im Jahr, so auch in der ersten Septemberwoche in Gera. Dabei reicht das Spektrum von Beratungen des Geschäftsführenden Vorstandes über das Treffen der Vorsitzenden der Landesfachgruppen der Friedhofsgärtner bis hin zu Verwaltungsrat und Gesellschafterversammlung der Dauergrabpflege-Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner. Zentrale Arbeitsplattform wird wie immer die gemeinsame Tagung der Delegierten der Landesfachgruppen mit den Vertretern der Genossenschaften und Treuhandstellen sein. Hier werden Weichen gestellt. Den Abschluss der Veranstaltung bildet die gemeinsam mit Bestattern, Steinmetzen und Friedhofsverwaltern durchgeführte „Friedhofskulturelle Tagung“ am 7. September. Traditionell wird damit der „Tag des Friedhofs“
bundesweit eröffnet. Mit Bischof Christoph Kähler, stellvertretender Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), wird ein wichtiger Partner erwartet, der sicherlich markante Einschätzungen zur Entwicklung in der Bestattungs- und Friedhofskultur geben
wird. Für die Friedhofsgärtner schließt sich nahtlos der Deutsche Gartenbautag an, zu dem unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erwartet wird. „Dies werden anstrengende Tage“, so Nobbmann abschließend. „Wenn unsere Entscheidungen jedoch in die Zukunft weisen, werden wir zufrieden abreisen können.“