Zudem bereitet das Zentrum ÜBERLEBEN verschiedene Schulungsmodelle vor. So soll es ein Angebot für haupt- und ehrenamtliche Helfer:innen zum Thema „Traumasensibel Arbeiten“ geben sowie ein weiteres Angebot für Fachleute (z.B. Ärzt:innen, Therapeut:innen, Sozialarbeiter:innen) aus der Ukraine, die hier Geflüchtete psychosozial behandeln und unterstützen möchten.
„Das Zentrum ÜBERLEBEN kann seine Expertise derzeit am sinnvollsten durch die Unterstützung der vielen Helfer:innen in Berlin einsetzen, sei es zu ihrer eigenen psychosozialen Stärkung oder für ihre qualifizierte Weiterbildung. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass die Geflüchteten gut untergebracht werden, dass die Kinder zur Schule oder Kita gehen können, dass die Familien finanziell versorgt sind und die Aussicht auf einen stabilen Alltag besteht. Das kann nur mit einem psychisch stabilen und entsprechend geschultem Helfer:innensystem gelingen. Es ist für uns selbstverständlich unseren Beitrag dazu zu leisten. Wenn die Menschen hier angekommen sind und der Zustand eines einigermaßen geregelten Alltags erreicht ist, rechnen wir mit einem erheblichen Bedarf an Behandlungsplätzen für traumatherapeutische Behandlungen und psychosoziale Begleitungen. Wir müssen uns schon jetzt darauf vorbereiten und entsprechende Kapazitäten schaffen“, sagt Prof. Dr. Karin Weiss, Geschäftsführerin im Zentrum ÜBERLEBEN.
Interessierte können sich ab sofort über die Website für die aktuellen Angebote des Zentrums im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg registrieren und finden dort außerdem weitere umfassende Informationen zu den Angeboten.
https://www.ueberleben.org/...