Bei der zweiten gemeinsamen Examensfeier der drei pädagogischen Bachelor-Fernstudiengänge "Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit“ (BiSo), "Pädagogik der Frühen Kindheit" (FrühPäd) sowie „Bildung & Erziehung (dual)“ (BABE) verabschiedete der Fachbereich Sozialwissenschaften 142 Absolventinnen und Absolventen. 69 Studierende sind in Rheinland-Pfalz beheimatet, doch mehr als Hälfte kamen aus weiteren 10 Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg aber auch Berlin, Brandenburg, Sachsen und Schleswig-Holstein. Auch aus Österreich und der Schweiz gab es je eine Teilnehmerin.
Die Absolventeninnen und Absolventen brachten Ergebnisse hervor, die sich sehen lassen können: Bettina Stobbe erreichte in nur 6 Semestern mit der Note 1,1 den besten Abschluss im Fernstudiengang "Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit“, Anja Ines Fischer war die beste Absolventin im Fernstudiengang "Pädagogik der Frühen Kindheit" und Michaela Klein die Beste im Fernstudium „Bildung & Erziehung (dual)“, beide ebenfalls mit der Traumnote 1,1. Alle drei wurden von Dekan Friesenhahn noch einmal besonders geehrt und erhielten ein Präsent. Alle 142 Absolventen dürfen ab sofort den akademischen Titel Bachelor of Arts tragen.
Auch Xenia Roth, lies es sich nicht nehmen, die Absolventenkohorte als Vertreterin des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums persönlich zu beglückwünschen. Sie betonte, dass es nicht selbstverständlich sei ein berufsbegleitendes, berufsintegrierendes Studium zu absolvieren: „Das muss gewertschätzt und dem muss große Anerkennung gezollt werden“, so Roth. Dabei betonte sie auch, dass Familien, Freunde und Arbeitgeber mit ihrer Unterstützung zu den erreichten Erfolgen mit beigetragen hätten. Roth stellte anschließend die gesellschaftspolitische Bedeutung der berufsintegrierenden Studiengänge im frühpädagogischen Bildungsbereich der Hochschule Koblenz heraus: „Lehre ist keine Einbahnstraße, die berufstätigen Studierenden bringen Wissen und ihre praktischen Erfahrungen mit in die Hochschule. Gleichzeitig entfaltet das Studium Wirkung in der Praxis – schon während die Studierenden noch an der Hochschule sind.“ Roth freute sich in diesem Zusammenhang auch besonders über die Gründung des neuen Instituts IBEB. Ziel des Instituts für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit ist der Austausch zwischen pädagogischer Praxis, den Trägern, der Wissenschaft und der Politik, um gemeinsam die pädagogische Qualität in Kindertageseinrichtungen weiter zu entwickeln und zu sichern.
Nach der feierlichen Urkundenübergabe zogen Studierende aus allen drei Absolventengruppen ein Resümee ihrer Studiendenzeit: Am Ende sind doch alle stolz auf ihre Leistung und denken sogar schon darüber nach, noch ein berufsbegleitendes Master-Fernstudium an der Hochschule Koblenz in Angriff zu nehmen. Die Feier endete mit einem großen Gruppenfoto und anschließendem Sektempfang.
Alle drei Studiengänge werden im Verbund der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) angeboten. Weitere Information unter: www.zfh.de und unter www.kita-studiengang.de