Zu wichtigen globalen Fragen, wie die Begrenzung der Erderwärmung oder die Bekämpfung des Plastikmülls, sind Lösungen aus den MINT-Bereichen (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) gefragt.
Gesetze sorgen für strengere Auflagen, doch damit ist der Plastikmüll immer noch im Meer und das Mikroplastik in der gesamten Umwelt. Naturwissenschaft und Technik sind auf der Suche nach Techniken, um das vorhandene Mikroplastik herauszufiltern und so zu verarbeiten, dass keine umweltschädlichen Stoffe zurückbleiben. Wissenschaftler*Innen, Ingenieur*Innen und Techniker*Innen suchen Ersatzstoffe für Kunststoffe – mit möglichst ähnlich attraktiven Eigenschaften.
Wie wir in Zukunft von einem Ort zum anderen kommen werden, ist ebenfalls eine Fragestellung für den MINT-Bereich. Autonomes Fahren und eine bessere Vernetzung der Verkehrssysteme sind hier die derzeitigen Schwerpunkte. Die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieser Systeme sind dabei besonders wichtig – beides Aspekte, die im Fernstudiengang Zuverlässigkeitsingenieurwesen betrachtet werden.
MINT unterstützt den Menschen auch im direkten Umfeld: In der Elektrotechnik und Informatik werden einfache und kostengünstige Produkte für das assistierte Leben entwickelt, damit Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglichst selbstbestimmt leben können.
Diese Beispiele zeigen, dass die Aufgabenstellungen sehr komplex sind und nur durch eine Zusammenarbeit vieler Fachbereiche Aussicht auf Erfolg haben. Teamarbeit und Kommunikation untereinander, aber auch die öffentliche Darstellung der Ergebnisse sind daher wichtige Tätigkeiten für diejenigen, die im MINT-Bereich arbeiten. Damit Wissen immer auf einem aktuellen technischen Stand ist, sind Weiterbildungen unentbehrlich. Hier helfen Fernstudienangebote wie sie die Hochschule Darmstadt in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Aschaffenburg und dem Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund anbieten: www.fernmaster.de