Seit dem Jahr 2007 verleiht das ZKM | Institut für Musik und Akustik zusammen mit dem Freiburger EXPERIMENTALSTUDIO des SWR alljährlich den Giga-Hertz-Preis für elektronische und akusmatische Musik. 2014 ist der Giga-Hertz-Preis insgesamt mit 25.000 € Preisgeld dotiert.
Die mit 5.000 € dotierten, international ausgerichteten drei Giga-Hertz- Produktionspreise dienen der Initiierung und Förderung neuer Projekte und richten sich an KomponistInnen elektronischer und akusmatischer Musik. Auch im Jahre 2014 werden wieder spannende Vorhaben aus dem Bereich der elektronischen und akusmatischen Musik prämiert.
Die Bewerbung erfolgt in zwei Schritten:
Erstens mit der Einreichung eines Referenzwerks, das nicht älter als fünf Jahre sein und die Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten sollte. Dieses Werk bildet die Bewertungsgrundlage der Jury und sollte klar erkennbar elektronisch technische Mittel benutzen. Außerdem sollte gewährleistet sein, dass sich dieses Referenzwerk im Falle der Auswahl zum Preis ohne großen technischen Aufwand konzertant und live präsentieren lässt.
Zweitens sollte ein Projektexposé zu einem noch zu realisierenden neuen Werk eingereicht werden.
Einige der eingereichten Referenzstücke der PreisträgerInnen können im Rahmen des IMATRONIC Festivals im Herbst 2014 am ZKM präsentiert werden. Die neu zu schaffenden Werke der PreisträgerInnen sollen als Uraufführungen im Rahmen des IMATRONIC Festivals im Herbst 2015 vorgestellt warden.
Der Giga-Hertz-Hauptpreis in der Höhe von 10.000 € zeichnet das künstlerische Schaffen renommierter KomponistInnen für deren Lebenswerk aus. Er wird nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern durch Vorschläge der Jurymitglieder ermittelt.
Der Giga-Hertz-Preis ist dem weltberühmten Physiker Heinrich Hertz (1857-1894) gewidmet, der Ende des 19. Jahrhunderts an der Karlsruher Technischen Universität lehrte und dort die elektromagnetischen Wellen entdeckte.
Der Preis für elektronische und akusmatische Komposition ist in seiner musikalischen Ausrichtung und seinem Preisgeldvolumen in Deutschland einzigartig und verdeutlicht somit die Wichtigkeit der elektronischen Musik für Deutschland und insbesondere für Baden- Württemberg. Er wird getragen von den wichtigsten deutschen Studios für elektronische Musik: dem Freiburger EXPERIMENTALSTUDIO des SWR und dem ZKM | Institut für Musik und Akustik in Karlsruhe.
Der Giga-Hertz-Preis für Sound Art wird in diesem Jahr ausgesetzt. Im Rahmen eines großen Konzertabends und eines Symposiums wird die Arbeit Pierre Henrys, dem letztjährigen Träger des Giga-Hertz- Hauptpreises für Sound Art, gewürdigt.
Alle Informationen zur Bewerbung unter: www.giga-hertz-preis.de
Die mit 5.000 € dotierten, international ausgerichteten drei Giga-Hertz- Produktionspreise dienen der Initiierung und Förderung neuer Projekte und richten sich an KomponistInnen elektronischer und akusmatischer Musik. Auch im Jahre 2014 werden wieder spannende Vorhaben aus dem Bereich der elektronischen und akusmatischen Musik prämiert.
Die Bewerbung erfolgt in zwei Schritten:
Erstens mit der Einreichung eines Referenzwerks, das nicht älter als fünf Jahre sein und die Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten sollte. Dieses Werk bildet die Bewertungsgrundlage der Jury und sollte klar erkennbar elektronisch technische Mittel benutzen. Außerdem sollte gewährleistet sein, dass sich dieses Referenzwerk im Falle der Auswahl zum Preis ohne großen technischen Aufwand konzertant und live präsentieren lässt.
Zweitens sollte ein Projektexposé zu einem noch zu realisierenden neuen Werk eingereicht werden.
Einige der eingereichten Referenzstücke der PreisträgerInnen können im Rahmen des IMATRONIC Festivals im Herbst 2014 am ZKM präsentiert werden. Die neu zu schaffenden Werke der PreisträgerInnen sollen als Uraufführungen im Rahmen des IMATRONIC Festivals im Herbst 2015 vorgestellt warden.
Der Giga-Hertz-Hauptpreis in der Höhe von 10.000 € zeichnet das künstlerische Schaffen renommierter KomponistInnen für deren Lebenswerk aus. Er wird nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern durch Vorschläge der Jurymitglieder ermittelt.
Der Giga-Hertz-Preis ist dem weltberühmten Physiker Heinrich Hertz (1857-1894) gewidmet, der Ende des 19. Jahrhunderts an der Karlsruher Technischen Universität lehrte und dort die elektromagnetischen Wellen entdeckte.
Der Preis für elektronische und akusmatische Komposition ist in seiner musikalischen Ausrichtung und seinem Preisgeldvolumen in Deutschland einzigartig und verdeutlicht somit die Wichtigkeit der elektronischen Musik für Deutschland und insbesondere für Baden- Württemberg. Er wird getragen von den wichtigsten deutschen Studios für elektronische Musik: dem Freiburger EXPERIMENTALSTUDIO des SWR und dem ZKM | Institut für Musik und Akustik in Karlsruhe.
Der Giga-Hertz-Preis für Sound Art wird in diesem Jahr ausgesetzt. Im Rahmen eines großen Konzertabends und eines Symposiums wird die Arbeit Pierre Henrys, dem letztjährigen Träger des Giga-Hertz- Hauptpreises für Sound Art, gewürdigt.
Alle Informationen zur Bewerbung unter: www.giga-hertz-preis.de
