In den knapp 100 ersten Tagen haben bisher rund 105.000 BesucherInnen die Ausstellungen und Veranstaltungen im ZKM gesehen. Allein am Eröffnungswochende konnte das Haus rund 12.000 BesucherInnen verzeichnen. Die Veranstaltungen des ZKM im Pavillon besuchten rund 4000 BesucherInnen. Die Schlosslichtspiele wurden den Schätzungen von KA 300 zufolge von 400.000 Gästen gesehen, über die Zahl der Karlsruher und der auswärtigen BesucherInnen der Stadt, die die Skulpturen in der Stadt aufgesucht haben, kann nur spekuliert werden. Die umfangreiche internationale Medienresonanz von Kanada bis Singapur und Australien zeigt aber, dass Karlsruhe weit über seine Stadtgrenzen hinaus für Aufmerksamkeit gesorgt hat.
„Über 500.000 BesucherInnen der GLOBALE im Kontext des Stadtgeburtstags sind ein Signal dafür, dass die Stadt Karlsruhe und das ZKM zwar geografisch am Rande der Republik liegen, kulturell aber an Bedeutung gewinnen und sich große Kulturhäuser in Metropolen wie Berlin, London etc. an den Themen des ZKM zunehmend orientieren. Die noch folgenden 200 Tage werden überraschende und spannende Kunstwerke zeigen, die sich jenseits des Marktes und an der Grenze zu den Wissenschaften bewegen.“ (Peter Weibel, Vorstand des ZKM und Kurator der GLOBALE)
Die seit Beginn präsentierten Ausstellungen und Veranstaltungen im Haus zeigen eine sehr gute Resonanz. Darüber hinaus konnten – wenn auch nicht in Zahlen erfasst – zahlreiche BesucherInnen aus dem Ausland, insbesondere Asien, aber auch aus den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands in den Ausstellungen des ZKM angetroffen werden. Über 2.000 Besucher haben an den angebotenen öffentlichen Führungen im ZKM teilgenommen, über 200 Führungen sind darüber hinaus gebucht worden.
Zahlreiche internationale Besucher, die keine Möglichkeit haben, nach Karlsruhe zu kommen, erhalten über die Website weitere Informationen zu den Ausstellungen des ZKM. Die Aufrufe der Website bewegen sich seit dem 21. Juni zwischen 150.000 und 210.000, was im Vergleich zur ersten Jahreshälfte eine Steigerung von rund einem Viertel bedeutet. Und auch die Resonanz in den sozialen Netzwerken bestärkt das ZKM weiterhin in seiner Arbeit. So stiegen seit Januar die Kontaktzahlen des ZKM bei Twitter, Facebook und google+ im Schnitt um 20%.