Bisher waren sie nur über einen Monitor zu sehen. Seit kurzem machen zwei Löwenjunge im Zoo Basel ihre ersten Entdeckungsgänge auf der Aussenanlage. Mit etwas Glück zu sehen sind sie allerdings erst abends, wenn die Besucherinnen und Besucher den Zolli bereits verlassen haben:
Um dem kleinen Löwenrudel Ruhe zu gewähren, wurde weder vom Tierpfleger noch vom Tierarzt in den ersten vier Wochen nach der Geburt der Stallbereich betreten. Beobachten konnte man die Gruppe aber über einen Monitor (ein Geschenk des Freundevereins des Zolli), der im Haus Gamgoas für die Besucher installiert wurde.
Die Geschwister Cabara und Catali aus dem letzten Wurf vom Dezember 2005 sind bereits anfangs April in den Saint-Louis-Zoo USA gezogen, wo sie sich mittlerweile gut eingelebt haben.
Die Zolli-Löwenfamilie besteht aus dem Männchen Mbali (5) sowie dem Weibchen Cora (5), der Mutter der zwei Würfe, Okoa (5), und den Jungen. Die erwachsenen Tiere kommen aus den Reservaten Pilanesberg (das Männchen) und Madikwe (die Weibchen), zwei staatlichen Parks im Nordwesten von Südafrika. Bis anfangs der Neunzigerjahre lebten keine Löwen mehr in diesen Reservaten. Dann wurden aus Namibia 19 Tiere importiert und mit Sendern versehen freigesetzt. Sie vermehrten sich in der Folge so gut, dass aus dem Überbestand drei Tiere nach Basel abgegeben werden konnten.Insgesamt kamen in den 70 dokumentierten Jahren rund hundert junge Löwen im Zolli zur Welt.
Seit dem Jahr 2003 können die Besucherinnen und Besucher diese Tiere in einer naturnah gestalteten Savannen-Landschaft beobachten. Zusammen mit Gehegen für Afrikanische Wildhunde und Geparde gehört die Löwenanlage zu den Themenhäusern Etoscha und Gamgoas.
Um dem kleinen Löwenrudel Ruhe zu gewähren, wurde weder vom Tierpfleger noch vom Tierarzt in den ersten vier Wochen nach der Geburt der Stallbereich betreten. Beobachten konnte man die Gruppe aber über einen Monitor (ein Geschenk des Freundevereins des Zolli), der im Haus Gamgoas für die Besucher installiert wurde.
Die Geschwister Cabara und Catali aus dem letzten Wurf vom Dezember 2005 sind bereits anfangs April in den Saint-Louis-Zoo USA gezogen, wo sie sich mittlerweile gut eingelebt haben.
Die Zolli-Löwenfamilie besteht aus dem Männchen Mbali (5) sowie dem Weibchen Cora (5), der Mutter der zwei Würfe, Okoa (5), und den Jungen. Die erwachsenen Tiere kommen aus den Reservaten Pilanesberg (das Männchen) und Madikwe (die Weibchen), zwei staatlichen Parks im Nordwesten von Südafrika. Bis anfangs der Neunzigerjahre lebten keine Löwen mehr in diesen Reservaten. Dann wurden aus Namibia 19 Tiere importiert und mit Sendern versehen freigesetzt. Sie vermehrten sich in der Folge so gut, dass aus dem Überbestand drei Tiere nach Basel abgegeben werden konnten.Insgesamt kamen in den 70 dokumentierten Jahren rund hundert junge Löwen im Zolli zur Welt.
Seit dem Jahr 2003 können die Besucherinnen und Besucher diese Tiere in einer naturnah gestalteten Savannen-Landschaft beobachten. Zusammen mit Gehegen für Afrikanische Wildhunde und Geparde gehört die Löwenanlage zu den Themenhäusern Etoscha und Gamgoas.
