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Auf die Waage gebracht

Ohrenschuppentier „Tou Feng“ wird gewogen

(lifePR) (Leipzig, )
Jeden Montag um 11 Uhr ist die Stunde der Wahrheit: Ohrenschuppentier "Tou Feng" muss auf die Waage. Da Schuppentiere äußerst empfindliche Nahrungsspezialisten sind, ist die Gewichtskontrolle unabdingbar und ein wichtiges Instrument, um den Gesundheitszustand der Tiere zu überwachen. "Tou Feng" hat sich in den letzten Monaten nach seiner Ankunft im November letzten Jahres sehr gut eingelebt. Nach einer Quarantänezeit zog das Tier im Frühjahr 2008 in sein neues Domizil im Elefantentempel "Ganesha Mandir" ein. Ohne Komplikationen hat es das Gehege angenommen und sich zu einem echten Exoten unter den anderen Zoobewohnern entwickelt. "Wir sind alle sehr froh, dass sich 'Tou Feng' so gut entwickelt hat. Die Verantwortung ist immens groß. Es ist immerhin das einzige Tier seiner Art innerhalb von Europa", so Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Da sich "Tou Feng" sehr gut an den Umgang mit den Pflegern gewöhnt hat und die wöchentliche Kontrolle des Gewichtes für ihn mittlerweile routinemäßig gehört, findet ab nächster Woche immer montags um 11 Uhr das Wiegen auch unter den Augen der Zoobesucher statt.

Wir möchten Sie zum ersten öffentlichen Wiegen des Schuppentieres im Untergeschoß des Elefantentempels "Ganesha Mandir" am Montag, den 02. Juni 2008 um 11 Uhr herzlich einladen. In der originalen Taipeh-Schuppentiertragetasche wird gewogen.

Alle Schuppentierarten werden aufgrund ihrer schwierigen Ernährungsweise nur sehr selten in Zoos gehalten. In europäischen Tiergärten werden derzeitig keine Schuppentiere gehalten. Auch für Leipzig ist es der erste Vertreter dieser Art. Die drei asiatischen Schuppentierarten sind in ihren freilebenden Beständen bedroht. Vor allem der Handel mit den Schuppen für medizinische Zwecke, der Haut und dem Fleisch führt zum verstärkten Jagddruck auf diese Tiere. Dazu kommt noch der zunehmende Verlust des Lebensraumes. Um das Geschäft mit den asiatischen Arten zu kontrollieren, sind diese seit 1975 im Cites-Anhang II aufgeführt. Auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) sind alle Schuppentierarten derzeit noch in der Kategorie "geringes Risiko, aber mit zunehmender Gefährdung" aufgelistet. In der Zukunft ist mit wachsendem Jagdruck und Bedrohung zu rechen, so dass auch die Etablierung dieser Tiere in den Zoologischen Gärten von wichtiger Bedeutung ist.
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