Die Anziehungskraft des Berliner Zoos ist auch ein Jahr nach dem Hype um Knut ungebrochen. "Die positive Besucherentwicklung des letzten Jahres hat sich auch in ersten Quartal 2008 fortgesetzt", erklärte Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz am Dienstag in seinem Bericht auf der Hauptversammlung der Zoologischer Garten Berlin AG. 2007 hatten danach 3.191.387 Gäste den Berliner Zoo besucht, was einer Steigerung um gut 27 Prozent gegenüber 2006 entspricht. Seit den Wendejahren seien solche Zahlen nicht mehr erreicht worden, sagte der Zoodirektor. Bei den Tageseintrittskarten habe es eine Steigerung um 34 Prozent, bei den Jahreskarten um 38 Prozent gegeben.
Blaszkiewitz verwies darauf, dass trotz der finanziellen Erfolge - der Bilanzgewinn 2007 beträgt rund 6,8 Millionen Euro - der Zoo auch künftig u.a. auf Zuschüsse des Landes Berlin angewiesen sei, um neben der Erholung für die Besucher die Aufgaben der Forschung, Bildung sowie des Natur- und Artenschutzes erfüllen zu können. Der 2007 mit dem Land abgeschlossene Zuwendungsvertrag für die Jahre 2008 bis 2011 liefere Planungssicherheit für Zoo und Tierpark und schließe ein Risiko für den Zoo aus der Beteiligung an der Tierpark GmbH aus.
Der Bilanzgewinn soll nach dem Vorschlag der Verwaltung für Investitionen und die Erhaltung von tiergärtnerischen Anlagen verwenden werden. Im Einzelnen hat der Zoo für das Jahr 2008 Investitionen in Höhe von 6.105.500 Euro vorgesehen, für 2009 sollen 670.000 Euro in die Rücklagen eingestellt, die verbleibenden 2.714,78 Euro vorgetragen werden. Nach der Satzung des Zoos ist eine Dividendenausschüttung an die Aktionäre ausgeschlossen.
Kontaktadresse und Ansprechpartner für die Presse
Blaszkiewitz verwies darauf, dass trotz der finanziellen Erfolge - der Bilanzgewinn 2007 beträgt rund 6,8 Millionen Euro - der Zoo auch künftig u.a. auf Zuschüsse des Landes Berlin angewiesen sei, um neben der Erholung für die Besucher die Aufgaben der Forschung, Bildung sowie des Natur- und Artenschutzes erfüllen zu können. Der 2007 mit dem Land abgeschlossene Zuwendungsvertrag für die Jahre 2008 bis 2011 liefere Planungssicherheit für Zoo und Tierpark und schließe ein Risiko für den Zoo aus der Beteiligung an der Tierpark GmbH aus.
Der Bilanzgewinn soll nach dem Vorschlag der Verwaltung für Investitionen und die Erhaltung von tiergärtnerischen Anlagen verwenden werden. Im Einzelnen hat der Zoo für das Jahr 2008 Investitionen in Höhe von 6.105.500 Euro vorgesehen, für 2009 sollen 670.000 Euro in die Rücklagen eingestellt, die verbleibenden 2.714,78 Euro vorgetragen werden. Nach der Satzung des Zoos ist eine Dividendenausschüttung an die Aktionäre ausgeschlossen.
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